Koen Casteels verbuchte zwar in der laufenden Saison den ersten Scorerpunkt als Torhüter, doch das ist kein Novum in der Bundesliga.
Heute vor 20 Jahren absolvierte das sogenannte "Team 2006" sein erstes Länderspiel. Warum gab es das überhaupt? Wer war dabei? Und für wen lohnte sich der Einsatz?
Nach dem Abgang Uwe Gospodareks (45) zum VfB Stuttgart hat der FC Bayern München einen neuen Torwarttrainer gefunden: Simon Jentzsch (43).
Der FC Augsburg hat seinen ersten Neuzugang für die kommende Saison bekannt gegeben. Die Fuggerstädter verpflichteten Torhüter Marwin Hitz vom VfL Wolfsburg. Der 25-Jährige spielte seit 2008 für die "Wölfe", wechselt nun ablösefrei zum FCA und erhält dort einen Vertrag bis zum 30. Juni 2016.
Über fünf Monate stand Simon Jentzsch nun nicht mehr in einem Pflichtspiel im Kasten des FC Augsburg. Immer wieder machte ihm der lädierte und mehrfach operierte Finger zu schaffen. Für einen Torwart eine mehr als unangenehme Stelle für eine hartnäckige Verletzung. Das Karriereende zum Saisonende schien schon beschlossen. Doch nun hat ein Umdenken eingesetzt, Jentzsch verkündet: "Ich bin einsatzbereit."
Es hat den FC Augsburg wohl einige Mühe gekostet, aber letztlich überzeugte Manager Stefan Reuter Kapitän Paul Verhaegh davon, seinen im Sommer auslaufenden Vertrag bei den Schwaben zu verlängern. Für den Niederländer gibt es drei Jahre obendrauf und zwar unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Mit Keeper Alexander Manninger wird noch verhandelt.
Ungewohnt übersichtlich ist es derzeit auf dem Trainingsplatz des FC Augsburg. Teile des Kaders sind sprichwörtlich in alle Winde verstreut, gleich acht Spieler sind bei Nationalmannschaften unterwegs. Trainer Markus Weinzierl sieht es positiv, spricht von einem "Zeichen der Qualität" im Kader. Im Umfeld kann derweil die Zukunftsplanung vorangetrieben werden. Im Mittelpunkt: Paul Verhaegh und Simon Jentzsch.
Ihm geht es wie den meisten Menschen in diesen Tagen: Simon Jentzsch (36) sehnt die Sonne und Wärme des Frühlings herbei. Schluss mit dem Schmuddelwetter des Winters. Als Stimmungsaufheller sowieso, viel mehr aber als Heilmittel für seinen rechten Ringfinger. "Nässe und Kälte sind Gift für mich", sagt der Augsburger Keeper. "Der Finger bereitet Probleme, das Risiko einer erneuten Verletzung ist höher."
Vor dem Abstiegskrimi zwischen Augsburg und Hoffenheim wird der Ton rauer. Vor allem aus Hoffenheim waren zuletzt markige Worte zu vernehmen. 1899-Manager Andreas Müller sprach gar von einer "Schlacht". Weit gelassener äußert man sich bei den Schwaben. Coach Markus Weinzierl setzt auf den guten Trend der eigenen Mannschaft, muss aber den zuletzt bärenstarken Keeper Alexander Manninger ersetzen und Aristide Bancé wurde aus dem Kader gestrichen.