Auch Sebastian Rudy zieht es in den Amateurfußball: Der 358-facher Bundesligaspieler spielt ab sofort in der Kreisklasse Heidelberg.
Cheftrainer Pellegrino Matarazzo legt mit der TSG Hoffenheim den besten Saisonstart hin und verbucht auch persönliche Bestmarken.
Sebastian Rudy hat sich entschieden, seine Karriere zu beenden. Der langjährige Hoffenheimer war Nationalspieler, Deutscher Meister, Rekordspieler - und schaut sich nun in der Kreisliga um.
Sebastian Rudy hat sich auf Social Media aus Hoffenheim verabschiedet. Der 33-Jährige, der die TSG nach insgesamt elf Jahren im Verein verlässt, bedankt sich in seiner Nachricht unter anderem auch für die Wertschätzung im Umfeld der Kraichgauer. Ob der Mittelfeldspieler, der 358 Bundesliga-Spiele vorweisen kann, noch einmal bei einem anderen Klub aufschlagen wird oder seine Schuhe an den Nagel hängt, ist noch offen. "Ob ich meine Karriere fortsetze, ist aktuell für mich noch nicht entschieden", schreibt Rudy auf Instagram.
Nach insgesamt elf gemeinsamen Jahren gehen 1899 Hoffenheim und Sebastian Rudy am Saisonende getrennte Wege. Eine Rückkehr des 33-Jährigen steht aber im Raum.
Wie auf seiner ersten Station in Stuttgart hofft Hoffenheims neuer Cheftrainer Pellegrino Matarazzo auf einen Sieg bei seinem Debüt - und auf einen Einsatz von Kevin Vogt.