Die Kugeln sind gezogen: Die Schweiz trifft bei der Handball-EM der Frauen 2024 im eigenen Land in der Vorrundengruppe D auf Dänemark, Kroatien und die Färöer-Inseln. Der Nationaltrainer der Schweiz ist zufrieden.
In Wien wurden am heutigen Abend die Vorrundengruppen für die Handball-EM der Frauen Ende des Jahres ausgelost. Das Turnier soll vom 28. November bis zum 15. Dezember 2024 in Ungarn, Österreich und der Schweiz ausgetragen werden. Erstmals wird das Großturnier mit 24 Mannschaften ausgetragen, Deutschland erwischte eine machbare Gruppe, bekommt es dann in der Hauptrunde mit mehreren Schwergewichten zu tun.
Vor 2.338 Fans in er Zürcher Saaslsporthalle bleibt die Schweizer Frauen-Nationalmannschaft sieben Monate vor der Heim-EM gegen die Titelverteidigerinnen aus Norwegen chancenlos. Zum Abschluss des EHF EURO Cups resultiert eine deutliche 22:42-(7:21)-Niederlage.
Zum Abschluss des EHF Euro Cup, den die bereits für die Handball-EM der Frauen qualifizierten Teams bestreiten, kassierte EM-Gastgeber Schweiz ein deutliches 22:42 (7:21) gegen Titelverteidiger Norwegen. 2.338 Zuschauer sorgten in Zürich dabei aus Sicht des Schweizer Verbandes für eine "tolle Kulisse".
Zu viele Fehler im Angriff kosteten Österreichs Handball Frauen Nationalteam im Rückspiel des EHF EURO Cup gegen die Schweiz die Revanche nach der 27:33-Auswärtsniederlage vergangenen Herbst. Am Samstag trifft man zum Abschluss auswärts auf Ungarn, 17:00 Uhr live auf ORF SPORT +. Die Schweiz spielt vor ausverkaufter Kulisse zuhause gegen Norwegen.
Für die 12 Spiele der Handball-EM der Frauen 2024, welche vom 28. November bis 3. Dezember in der Basler St. Jakobshalle über die Bühne gehen, hat der Schweizerische Handball-Verband in Zusammenarbeit mit der EHF inzwischen über 3.800 Tickets abgesetzt.
Die Schweiz verliert ihr drittes Spiel im Rahmen des EHF EURO Cups auswärts in Tatabanya gegen Ungarn klar mit 26:38 (14:16).
Ende Februar und Anfang März spielt die Schweiz im Rahmen des EHF EURO Cups zweimal gegen Ungarn. Nationaltrainer Knut Ove Joa hat seinen vorläufigen Kader benannt.