13:42 - 13. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Karaman
Schalke

13:51 - 21. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Seguin
Schalke

14:53 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Karlsruhe)
Zivzivadze
Karlsruhe

14:54 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Lasme
für Topp
Schalke

14:59 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Churlinov
für Kabadayi
Schalke

14:59 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Burnic
für Zivzivadze
Karlsruhe

14:59 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Matriciani
für Brunner
Schalke

15:09 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Ouedraogo
für Terodde
Schalke

15:09 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Idrizi
für Ouwejan
Schalke

15:19 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Stindl
für Nebel
Karlsruhe

15:20 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Schleusener
für Matanovic
Karlsruhe

15:20 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Brosinski
für S. Jung
Karlsruhe

S04

KSC

2. Bundesliga

Schalke kommt gegen den KSC nicht über Remis hinaus

Stindl feiert Comeback

Befreiungsschlag verpasst: Schalke kommt gegen den KSC nicht über ein Remis hinaus

Eng markiert: Schalkes Keke Topp (vorne) und Marcel Franke im Zweikampf.

Eng markiert: Schalkes Keke Topp (vorne) und Marcel Franke im Zweikampf. IMAGO/Steinbrenner

S04-Coach Karel Geraerts nahm im Vergleich zum 2:5 in Berlin vier Änderungen vor: Für Matriciani (Bank), Schallenberg (Faserriss), Latza (nicht im Kader) und Lasme (Bank) begannen Brunner, Kaminski, Seguin und Topp.

Auf der Gegenseite reiste der KSC mit einem 7:0 gegen Magdeburg im Rücken an. Auch deswegen sah Trainer Christian Eichner keinen Grund zum Wechseln und beließ es bei derselben Elf. Erfreulich war aus Sicht des KSC, dass Stindl, der unter der Woche sein Karriereende ankündigt hatte, erstmals im neuen Jahr nach überstandenen Wadenproblemen im Kader stand - und letztlich sogar noch für ein paar Sekunden auf dem Platz stehen sollte.

2. Bundesliga - 27. Spieltag

Schalke mit mehr Torgefahr - Drewes aufmerksam

Schalke begann besser und agierte in der Anfangsphase vor allem deutlich aktiver als Karlsruhe. Bei einer ersten Gelegenheit zielte Terodde zu zentral in die Arme von Drewes (6.). Auch der KSC meldete sich im gegnerischen Strafraum an und wäre beinahe direkt in Führung gegangen. Weil Ouwejan den Schuss von Zivzivadze deutlich vor der Torlinie blockte, stand aber weiter die Null (8.). Die Knappen blieben die fleißigere Mannschaft mit mehr Ballbesitz und mehr Torchancen. Bei einer weiteren köpfte Topp freistehend vorbei (15.).

Spieler des Spiels

Patrick Drewes Tor

2
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Spielnote

In der ersten Halbzeit war Schalke näher an einem Tor, in der zweiten der KSC. Am Ende ein gerechtes Remis in einem Spiel mit Längen und einigen Fehlern.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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FC Schalke 04   Karlsruher SC  
Spieldaten
14
Torschüsse
12
45%
Ballbesitz
55%
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FC Schalke 04
Schalke

M. Müller2 - Brunner3 , Kalas2,5, M. Kaminski3, Murkin3 - Seguin3,5 , Kabadayi4,5 , Ouwejan3,5 , Karaman3,5 - Topp4 , Terodde4

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Karlsruher SC
Karlsruhe

Drewes2 - S. Jung3 , M. Franke4, Beifus3,5, Herold3 - Gondorf3,5, Jensen2,5, Nebel3,5 , Wanitzek3 - Matanovic4,5 , Zivzivadze4,5

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Schiedsrichter-Team

Robert Hartmann Wangen

2,5
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Spielinfo
Stadion Veltins-Arena
Zuschauer 61.653
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Die Gäste waren größtenteils in der eigenen Hälfte gefordert und hatten auch in der nächsten Aktion Glück. Nach Ouwejans Lattenschuss inklusive Überquerung der Torlinie hob Schiedsrichter Robert Hartmann seinen Arm, weil Karaman in der Entstehung im Abseits stand (18.). Der KSC zeigte sich auch ab und zu vor dem Schalker Tor, wurde zumeist aber nur über Standards gefährlich. Wanitzeks direkten Freistoß parierte Müller (22.).

Königsblau blieb weiter am Drücker und wurde gleich zweimal über Karaman gefährlich, beide Male durften die Hausherren aber nicht jubeln (26., 36.). Kurz vor der Pause vereitelte Drewes die beste Chance des Spiels überragend, als Ouwejan alleine vorm Karlsruher Keeper aufgetaucht war (40.).

Druckphase des KSC - Nebel vergibt mehrmals

Nach dem Seitenwechsel hatte Karlsruhe die erste Großchance auf den Führungstreffer. Frei vor Müller schoss Nebel allerdings drüber (51.). Schalke war in dieser Phase vermehrt in der Defensive gefordert und durfte sich in der nächsten Situation bei Innenverteidiger Kalas bedanken, der bei Zivzivadzes Schuss aufmerksam blockte (62.). Der KSC blieb am Drücker und hatte anders als im ersten Durchgang die besseren Gelegenheiten. In Minute 66 scheiterte Nebel an Müller, der den Abschluss mit der Innenseite problemlos hielt.

Danach wurde der Eindruck immer stärker, dass beide Teams nicht mehr mit der letzten Entschlossenheit auf den Lucky Punch drückten. Zwar überprüfte Referee Hartmann kurz vor dem Ende der regulären Spielzeit ein vermeintliches Handspiel von Herold im Strafraum der Karlsruher, kam nach Video-Sichtung aber zum Entschluss, keinen Elfmeter zu geben (89.). Ausgenommen Karamans Kopfball in der sechsten Minute der Nachspielzeit passierte nichts mehr, Schalke und Karlsruhe trennten sich torlos.

Die Knappen, die einen Befreiungsschlag im Tabellenkeller verpassten, reisen am nächsten Sonntag (13.30 Uhr) nach Hannover. Karlsruhe ist bereits am Samstagabend (20.30 Uhr) Gastgeber von Zweitliga-Spitzenreiter St. Pauli.

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