17:36 - 5. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Tjikuzu
Bremen

17:41 - 11. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Pizarro
Bremen

18:38 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Latal
Schalke

18:38 - 50. Spielminute

Tor 0:1
Ailton
Linksschuss
Bremen

18:42 - 55. Spielminute

Tor 1:1
Böhme
Foulelfmeter,
Linksschuss
Vorbereitung Asamoah
Schalke

18:55 - 68. Spielminute

Gelbe Karte (Bremen)
Baumann
Bremen

18:56 - 69. Spielminute

Gelbe Karte (Schalke)
Oude Kamphuis
Schalke

19:04 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Skripnik
für Barten
Bremen

19:11 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Trares
für Eilts
Bremen

S04

SVW

Bundesliga

Gerechtes Remis im Parkstadion

Bundesliga, 5. Spieltag: Schalke 04 - Werder Bremen 1:1 (0:0)

Gerechtes Remis im Parkstadion

Personal: Bei Schalke 04 nahm Trainer Huub Stevens gegenüber dem 1:1 bei 1860 München nur eine Änderung vor: Asamoah kam für Sand. Bei Bremen drehte sich das Personal-Karussell nach der Pleite in Antalya auf Hochtouren: Eilts, Tjikuzu, Ailton, Barten und Stalteri ersetzten Frings, Skripnik, Wicky, Herzog und Bogdanovic.


Das Spiel im Live-Ticker Der 5. Spieltag im Überblick


Spieler des Spiels

Frank Rost Tor

2
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Spielnote

4
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Tore und Karten

0:1 Ailton (50')

1:1 Böhme (55')

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FC Schalke 04
Schalke

Reck2,5 - Hajto3,5, Waldoch3,5, van Kerckhoven3,5 - Oude Kamphuis4 , Nemec3,5, Latal5 , Böhme3 , Möller4 - Mpenza3,5, Asamoah4

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Werder Bremen
Bremen

Rost2 - Tjikuzu3 , Barten4 , Baumann3 , Krstajic3 - Eilts3,5 , F. Ernst2,5, Stalteri4, M. Bode4 - Pizarro4 , Ailton3

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Schiedsrichter-Team

Alfons Berg Konz

4,5
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Spielinfo
Stadion Parkstadion (Alt)
Zuschauer 45.025
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Taktik: Schalke vertraute ganz dem Erfolgssystem der ersten Saison-Wochen. Dazu gehörten: Die Dreier-Kette in der Abwehr, Pärchen-Bildung auf den Flügeln (Latal/Oude-Kamphuis rechts und Nemec/Böhme links) und ein mit allen Freiheiten hinter den Spitzen ausgestatteter Möller. Bremen hielt trotz der Niederlagen-Serie (vier Spiele in Folge) an einer Vierer-Kette fest, vor der Eilts als zusätzliche Sicherung installiert wurde. Unterstützung erfuhr der Routinier dabei durch Ernst, dem gleichzeitig die Aufgabe zufiel, für Impulse aus dem Mittelfeld zu sorgen. Stalteri (halbrechts) und Bode (halblinks) verstärkten die Offensiv-Abteilung der keineswegs nur auf sture Verteidigung ausgerichteten Norddeutschen.

Spielverlauf: Die Gastgeber versuchten das Spiel forciert über die Außenpositionen vorzutragen, landeten dabei aber oft in einer Sackgasse. Weil ihren Aktionen Tempo, Inspiration und Feuer fehlten, bekamen sie das Heft nicht in die Hand. In der an Höhepunkten armen Partie hatte Bremen immer wieder Zeit, sich in der Defensive zu formieren und zu stabilisieren. Ernsthaft in Gefahr gerieten sie nur ein Mal, als Mpenza einen Steilpass des ansonsten unglücklich spielenden Asamoah aufnahm und an Rost scheiterte. Gelegentliche Konter wie der von Bode kurz vor der Pause fast mit dem Führungstreffer abgeschlossen, verdeutlichten auf der Gegenseite, dass die zuletzt schwer unter Beschuss geratene Werder-Elf auf Wiedergutmachung bedacht war. Nach der Pause bewahrheitete sich eine der unsterblichen Fußball-Weisheiten: Ein Tor, in diesem Fall das nach einem Fehler von Oude Kamphuis zustande gekommene der Bremer, tat der Begegnung gut. Sie wurde streckenweise lebhafter ohne in spielerischer Hinsicht Verwöhn-Aroma zu verbreiten. Immerhin weckte Ailtons Treffer eine Schalker Elf, die fortan energischer und bissiger attackierte.

Fazit: Trotz leichter Schalker Feldüberlegenheit ein gerechtes Remis.

Von Manfred Ewald, Thomas Hennecke und Thiemo Müller