13:44 - 15. Spielminute

Spielerwechsel
Hoheneder
für Sebastian
Leipzig

13:59 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Demme
Leipzig

14:14 - 45. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Olajengbesi
Sandhausen

14:49 - 63. Spielminute

Gelbe Karte (Leipzig)
Hoheneder
Leipzig

15:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Fandrich
für Frahn
Leipzig

15:06 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Hierländer
für Kalmar
Leipzig

15:11 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Kratz
für Kulovits
Sandhausen

15:14 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Adler
für Wooten
Sandhausen

15:16 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Bouhaddouz
Sandhausen

SVS

RBL

2. Bundesliga

Bouhaddouz verpasst die Entscheidung

Zorniger-Elf kann Patzer der Konkurrenz nicht nutzen

Bouhaddouz verpasst die Entscheidung

Kein Durchkommen: Sandhausens Marco Thiede bremst Yussuf Poulsen aus.

Kein Durchkommen: Sandhausens Marco Thiede bremst Yussuf Poulsen aus. picture-alliance

Sandhausens Trainer Alois Schwartz drehte im Vergleich zur 0:3-Niederlage beim 1. FC Heidenheim dreimal am Personalkarussell: Der wiedergenesene Stammkeeper Riemann kehrte für Knaller ins Tor zurück, des Weiteren standen Thiede und Bouhaddouz für Bieler und Gartler in der Anfangsformation.

Leipzigs Coach Alexander Zorniger musste gegenüber dem 4:1-Heimerfolg gegen St. Pauli auf Gelbsünder Khedira verzichten, für den Demme die Sechserposition besetzte. Kalmar kam neu ins Team und rückte ins rechte Mittelfeld.

Spieler des Spiels

Leart Paqarada Abwehr

2,5
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Spielnote

Die Partie bewegte sich auf mäßigem Niveau mit viel Geplänkel im Mittelfeld. Torchancen waren Mangelware, spielerisch ging bei beiden Teams wenig.

4
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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SV Sandhausen
Sandhausen

Riemann3 - Kübler3,5, Olajengbesi3 , D. Schulz3, Paqarada2,5 - Kulovits4 , Linsmayer3, Stiefler4, Thiede4 - Wooten3 , Bouhaddouz3

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RB Leipzig
Leipzig

Coltorti3 - Teigl4, Compper3, Sebastian , A. Jung2,5 - Kalmar3,5 , D. Kaiser3,5, Demme3,5 , Frahn4 - Poulsen4, Boyd4

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Schiedsrichter-Team

René Rohde Rostock

2,5
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Spielinfo
Stadion Hardtwaldstadion
Zuschauer 4.518
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Schon die ersten Minuten offenbarten, wie die Kontrahenten zum Erfolg kommen wollten: Der SVS setzte auf Kampfstärke, Einsatzfreude und Konter, das technisch bessere Leipzig auf sein spielerisches Potenzial. Die Anfangsphase förderte leichte optische Vorteile für die Sachsen zu Tage, gegen gut geordnete und bissige Hardtwälder aber keinen Torabschluss. Der gelang dafür auf der anderen Seite, Thiede schoss freistehend aus 16 Metern rechts vorbei (8.).

Hatte die Schwartz-Elf alle Akteure hinter dem Ball, gab es für den Aufsteiger, der Hoheneder für den früh verletzten Sebastian brachte (15.), kein Durchkommen. Nur wenn der SVS nach Ballgewinn nachschob, eröffneten sich Räume, die RB zu Abschlüssen aus der Distanz nutzte, die allerdings Riemann nicht überraschen konnten (Boyd, 23., Demme, 24.).

Das Geschehen spielte sich hauptsächlich im Mittelfeld ab, in dem sich die Rivalen bei der Produktion von Fehlpässen gegenseitig übertrumpften. Das Niveau blieb äußerst mäßig, Strafraumszenen waren rar, weil sowohl Sandhausen als auch Leipzig spätestens im letzten Drittel keine Lösung parat hatten. Ein zu hoher direkter Stiefler-Freistoß war vor dem Kabinengang die letzte nennenswerte Torannäherung (31.).

Der 15. Spieltag

In Durchgang zwei änderte sich nichts am tristen Vortrag. Leipzig hatte mehr Ballbesitz, machte sich aber manch guten Ansatz beim fehlerhaften vorletzten oder finalen Pass selbst zunichte. Auf der anderen Seite lauerte Sandhausen vergeblich auf den vielleicht entscheidenden Konter.

Ereignislos verrannen die Minuten. RB blieb ideenlos, der SVS hielt an seinem Defensivkonzept fest und geriet nicht entscheidend in Bedrängnis. Auch weil Schulz nach Teigls Flanke aufmerksam vor Poulsen klärte (72.). Kurzzeitig eröffneten sich gegen eine aufgerückte Deckung der Sachsen Räume für die Schwartz-Elf, aber binnen Sekunden kamen die Pässe von Stiefler wie auch von Bouhaddouz auf den im Zentrum völlig freien Wooten nicht an (73.).

Leipzig offenbarte nun Schwächen auf der defensiven Außenbahn. Bouhaddouz scheiterte nach gelungenem Dribbling gegen Hoheneder aus aussichtsreicher halbrechter Position beim Abschluss an Teigl, der zur Ecke abfälschte (77.). Und Thiede brachte die Kugel von halblinks aus sieben Metern nicht am den Winkel verkürzenden Coltorti vorbei (83.). Dies blieb die letzte nennenswerte Aktion der Partie.

Sandhausen fährt am nächsten Freitag (18.30 Uhr) zu Fortuna Düsseldorf. Leipzig verpasste den Sprung auf Rang zwei und empfängt am Sonntag (13.30 Uhr) Ingolstadt zum Topspiel.