18:04 - 34. Spielminute

Tor 0:1
Möhrle
Kopfball
Vorbereitung Stiepermann
Cottbus

18:05 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Brinkmann
Cottbus

18:46 - 59. Spielminute

Tor 1:1
Wooten
Handelfmeter,
Rechtsschuss
Sandhausen

18:49 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Fandrich
für Stiepermann
Cottbus

18:54 - 66. Spielminute

Tor 2:1
Wooten
Rechtsschuss
Sandhausen

18:53 - 66. Spielminute

Handelfmeter
Wooten
verschossen
Sandhausen

18:58 - 70. Spielminute

Spielerwechsel
Glasner
für Brinkmann
Cottbus

19:04 - 78. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
D. Schulz
Sandhausen

19:09 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Onuegbu
für Klotz
Sandhausen

19:11 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Farina
für Börner
Cottbus

19:15 - 88. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Schauerte
Sandhausen

19:00 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Cottbus)
Glasner
Cottbus

19:17 - 90. Spielminute

Tor 3:1
Löning
Kopfball
Vorbereitung Onuegbu
Sandhausen

19:18 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Morena
für Wooten
Sandhausen

19:01 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Glibo
für Kandziora
Sandhausen

SVS

FCE

2. Bundesliga

Wootens Elfer-Doppelpack beendet Negativserie

Cottbus gegen den SVS ohne Biss

Wootens Elfer-Doppelpack beendet Negativserie

SVS-Spieler Andrew Wooten lässt sich nach seinem Elfmeter-Glück von seinen Kollegen bejubeln.

SVS-Spieler Andrew Wooten lässt sich nach seinem Elfmeter-Glück von seinen Kollegen bejubeln. picture alliance

In seinem zweiten Spiel auf der Trainerbank des SV Sandhausen veränderte Hans-Jürgen Boysen seine Startformation im Vergleich zum 1:1-Unentschieden in Ingolstadt auf drei Positionen: Tüting wird wegen seines Armbruchs für den Rest des Jahres fehlen. Außerdem rückten Adler (kicker-Note: 4,5) und Onuegbu (kicker-Note: 5) nach enttäuschender Leistung auf die Bank. Es starteten Kanziora, Klotz und Wooten. Auf Seiten von Energie nahm Trainer Rudolf Bommer nach dem 3:1-Erfolg gegen Spitzenreiter Braunschweig nur einen Wechsel vor: Brinkmann ersetzte den gelbgesperrten Kruska.

Bei ungemütlichen Wetter begann die Partie vor überschaubarer Kulisse auf verhaltenem Niveau. Beide Mannschaften schoben sich auf tiefem Geläuf den Ball zu, gingen kaum in die Zweikämpfe und lieferten sich im Spielaufbau grobe Schnitzer. So fehlte es im Hardtwaldstadion nicht nur an Chancen sondern auch an Spielfluss.

Symptomatisch für die schwache Partie: im weiteren Verlauf sorgten lediglich Standardsituationen für Aufregung. Sandhausens Schauerte verpasste per Freistoß das linke Toreck (32.), bei den Gästen gelang Stiepermanns Versuch besser. Er brachte den Ball hoch in den Sechzehner, wo Möhrle Löning entwischte und zur 1:0-Führung für Energie einköpfte (34.).

Der 16. Spieltag

Wer sich durch den Treffer Belebung der Partie erhofft hatte, wurde enttäuscht. Auch in Rückstand beobachtete Sandhausen das Spiel der Cottbuser aus respektvollem Abstand, während die Gäste verpassten, das Tempo zu erhöhen und die Partie mit einem zweiten Treffer zu entscheiden. Somit blieb es zur Pause bei der knappen Energie-Führung.

Ohne personelle Wechsel ging es in den zweiten Durchgang, den Sanogo mit einer Direktabnahme eröffnete (49.). Bei stärker werdendem Regen erhöhte Sandhausen das Tempo, zeigte sich bissiger und kam ein ums andere Mal bis vor das Tor. Diese Leistungssteigerung sollte belohnt werden: Nachdem Börner den Ball mit dem Oberarm im Sechzehner gespielt hatte, zeigte der Unparteiische Christian Dingert auf den Punkt. Wooten trat zum fälligen Strafstoß an und traf zentral gegen den ins linke Eck abtauchenden Kirschbaum (59.).

Marco Stiepermann (Energie Cottbus), Julian Schauerte (Sandhausen)

Kämpferisch, wie hier zwischen Marco Stiepermann und Julian Schauerte, ging es erst nach der Pause zu. picture alliance

Keine fünf Minuten später entschied Dingert erneut auf Handelfmeter. Dieses Mal war Möhrle aus kurzer Distanz angeschossen worden – eine fragwürdige Entscheidung. Wieder hieß das Duell Wooten gegen Kirschbaum, wieder zielte der Sandhäuser mittig. Dieses Mal war der Energie-Keeper zwar vorbereitet, konnte das Leder aber nur nach vorne abwehren. Mit dem Nachschuss drehte Wooten die Partie auf 2:1 für den SVS (66.).

Cottbus zeigte sich nach dem Rückstand kämpferisch und versuchte, doch noch Zählbares aus Sandhausen mitzunehmen. Doch der eingewechselte Fandrich konnte eine zu hoch geratene Bittroff-Flanke nicht gezielt auf das Tor bringen (80.). Stattdessen sorgte Löning auf der Gegenseite für die Entscheidung: Er köpfte eine butterweiche Flanke des eingewechselten Onuegbu zum 3:1 ein (90.).

Sandhausen gastiert am Samstag (13 Uhr) bei Erzgebirge Aue, Cottbus spielt am Montag (20.15 Uhr) gegen Hertha BSC.