3. Liga
3. Liga Analyse
19:04 - 32. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Busch
Sandhausen

19:09 - 35. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
Stenzel
Chemnitz

19:12 - 41. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
Ulm
Sandhausen

19:18 - 45. Spielminute

Tor 0:1
Dobry
Kopfball
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

19:40 - 55. Spielminute

Spielerwechsel
A. Öztürk
für D. Blum
Sandhausen

19:43 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Grimaldi
für Busch
Sandhausen

19:48 - 63. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Sandhausen)
Ulm
Sandhausen

19:50 - 65. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Schlosser
für Aydemir
Chemnitz

19:53 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Chemnitz)
A. Fink
Chemnitz

20:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Dorn
für Kittner
Sandhausen

20:04 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Peßolat
für Dobry
Chemnitz

20:06 - 80. Spielminute

Gelbe Karte (Sandhausen)
A. Öztürk
Sandhausen

20:09 - 83. Spielminute

Tor 0:2
Peßolat
Linksschuss
Vorbereitung A. Fink
Chemnitz

20:13 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Schaschko
für Mar. Schlosser
Chemnitz

20:19 - 90. + 1 Spielminute

Tor 0:3
A. Fink
Linksschuss
Vorbereitung Garbuschewski
Chemnitz

SVS

CFC

3. Liga

Chemnitz verhagelt SVS die Tabellenführung

Ulm sieht Gelb-Rot

Chemnitz verhagelt SVS die Tabellenführung

Beim SV Sandhausen war Trainer Gerd Dais im Vergleich zum 1:1 im Spitzenspiel bei Jahn Regensburg am Wochenende zu zwei Änderungen gezwungen. Pischorn (Gelb-Rot-Sperre) und Kandziora (5. Gelbe Karte) fehlten, stattdessen spielten Schulz und Blum. Beim Chemnitzer FC verzichtete Coach Gerd Schädlich nach dem 0:0 in Babelsberg dagegen auf Änderungen.

Der SVS hatte in der Anfangsphase zwar etwas mehr vom Spiel, doch schafften es beide Mannschaften in den ersten 20 Minuten nicht, in Strafraumnähe für echte Gefahr zu sorgen. Das änderte sich schlagartig. In der 20. Minute konnte Pentke einen Distanzschuss von Schulz gerade noch an die Querlatte lenken, nach dem anschließenden Eckball köpfte Danneberg knapp am Tor vorbei (21.).

Verlegte Begegnungen

Aber auch die Chemnitzer kamen jetzt zu guten Chancen. Aydemir prüfte Ischdonat aus der Distanz (23.). Auch in der Folge blieben die Sachsen brandgefährlich. Nach einem Eckball rettete Schauerte gegen einen Fink-Kopfball gerade noch vor der Torlinie, Tüting zielte mit dem Nachschuss knapp vorbei (31.). In der 35. Minute hatte Chemnitz dann allerdings Glück, als Schiedsrichter Florian Steinberg Klotz' vermeintlichem Führungstreffer die Anerkennung verweigerte, weil er das Spiel nach einem Foul des CFC bereits zuvor unterbrochen hatte.

Aber auch danach blieben die Chemnitzer gefährlich. Dobry köpfte zunächst nach einer Flanke noch ganz knapp am Sandhäuser Tor vorbei (38.). Doch unmittelbar vor der Pause machte es der Tscheche dann besser. Nach einem Freistoß von Garbuschewski köpfte der Stürmer aus spitzem Winkel zum 1:0 für die Sachsen ein (45.).

Nach dem Seitenwechsel kam Sandhausen schwungvoll aus der Kabine, Danneberg verfehlte das Tor aus etwa 23 Metern nur ganz knapp (50.). Zehn Minuten später war es der kurz zuvor eingewechselte Grimaldi, der aus kürzester Distanz über den Ball schlug und so den Ausgleich vergab (60.). Chemnitz antwortete mit einem Heber durch Garbuschewski, Ischdonat konnte gerade noch mit den Fingerspitzen klären. Dann schwächte sich der SVS selbst: Ulm, bereits Gelb-verwarnt, wurde von Steinberg nach einem taktischen Foul des Feldes verwiesen (63.).

Trotz Unterzahl versuchten die Sandhäuser in der Folge, Druck auf das Tor von Pentke zu machen. Der Keeper hielt aber gegen einen Schuss von Löning (71.), wenig später wurde Öztürk mit seinem Versuch abgeblockt (73.). In der 77. Minute spitzelte Stenzel Löning gerade noch rechtzeitig den Ball weg. Von Chemnitz kam in dieser Phase gegen den dezimierten Gegner zu wenig. Doch Gerd Schädlich bewies das richtige Händchen. Wenige Minuten nach seiner Einwechselung für den Torschützen Dobry erzielte Peßolat nach einem mustergültig ausgespielten Konter der Vorentscheidung (83.).

In der Schlussphase hatte Sandhausen durch einen Freistoß von Schauerte noch eine gute Gelegenheit, die Pentke aber vereitelte (89.). Der Schlusspunkt aber blieb dem CFC vorbehalten, Fink gelang nach Vorarbeit von Garbuschewski und Tüting nach einem erneuten Konter sogar nach das 3:0 (90.+1).

Am Samstag bekommt der SVS erneut zu Hause die Chance sich mit einem Sieg gegen Jena für die Niederlage zu rehabilitieren. Chemnitz empfängt erst am Sonntag Bremen II.