3. Liga
3. Liga Analyse
14:07 - 7. Spielminute

Tor 0:1
Ernst
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Heister
Vikt. Köln

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Steinkötter
für Gouras
Saarbrücken

15:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Lorch
für Greger
Vikt. Köln

15:07 - 49. Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Ernst
Saarbrücken

15:08 - 50. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
Lorch
Vikt. Köln

15:12 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Vikt. Köln)
N. May
Vikt. Köln

15:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Buballa
für N. May
Vikt. Köln

15:22 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Thiele
für Philipp
Vikt. Köln

15:31 - 73. Spielminute

Spielerwechsel
Amyn
für Risse
Vikt. Köln

15:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Scheu
für Jänicke
Saarbrücken

15:40 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Thoelke
für Ernst
Saarbrücken

15:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Groiß
für Zeitz
Saarbrücken

15:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Marseiler
für Hong
Vikt. Köln

15:51 - 90. + 3 Spielminute

Gelbe Karte (Saarbrücken)
Krätschmer
Saarbrücken

SBR

VKÖ

3. Liga

Ernst wird Pechvogel: Köln siegt gegen planloses Saarbrücken

Ein Eigentor reicht Viktoria

Ernst wird zum Pechvogel: Kölner Coup bei planlosen Saarbrückern

Köln bejubelt das Eigentor von Dominik Ernst. 

Köln bejubelt das Eigentor von Dominik Ernst.  imago images/Eibner

Saarbrückens Coach Uwe Koschinat veränderte seine Startformation nach dem 0:1 in Wiesbaden auf zwei Positionen: Hawkins und Krätschmer spielten für Gnaase und Müller. 

Auch Kölns Trainer Olaf Janßen tauschte nach dem 1:1 gegen Osnabrück zweimal: Nicolas stand für Bördner im Tor, Siebert lief für Rossmann auf.

Ernsts Klärungsversuch missglückt

Der 27. Spieltag

Beide Teams waren von der ersten Minute an wach, vor allem die Gastgeber machten früh Druck und liefen die Kölner Verteidigung hoch an. Nachdem der erste Abschluss der Partie - ein Kopfball von Jacob über das Tor - noch den Saarbrückern gehörte, lagen die Gäste aus Köln plötzlich in Führung: Nach einer Flanke von Heister wollte FCS-Verteidiger Ernst die Kugel ins Toraus klären, versenkte das Leder aber unglücklich im eigenen Tor (7.). 

Zwar zeigten sich die Hausherren vor knapp 7000 Zuschauern vom Rückstand unbeeindruckt und spielten weiter munter auf das Kölner Tor zu, im letzten Drittel fehlten aber Konsequenz und Kreativität. Während auch die Viktoria nicht unbedingt gefährlich wurde, so kamen die Kölner zumindest ab und zu zu Abschlüssen. Heister (30.) und Handle (40.) versuchten es aus der Ferne. Den einzig nennenswerten Vorstoß der Hausherren hatte Hawkins in der 14. Minute, sein Schuss aber wurde geblockt. So ging es mit dem 1:0 für die Gäste in die Kabinen. 

Saarbrücken zu unkreativ

In einer intensiven zweiten Hälfte veränderte sich an den Spielanteilen wenig: Saarbrücken hatte mehr vom Spiel, fand aber gegen eine disziplinierte Kölner Hintermannschaft keine Lösungen. Die Viktoria wurde besonders durch Konter gefährlich, klare Chancen erarbeitete sich zu Beginn der zweiten Hälfte aber keine Mannschaft. Dem Torerfolg nahe kam Jänicke, dessen Freistoß aus knapp 20 Metern knapp über das Torwarteck zischte.

In der Schlussphase nahm die Partie dann Fahrt auf. Saarbrücken warf alles nach vorne, biss sich aber immer wieder an der Kölner Hintermannschaft die Zähne aus. Bezeichnend, dass kein Torschuss die Gastgeber dem Ausgleich näher brachte - sondern ein Handspiel von Klefisch im eigenen Strafraum (90.+2). Ganz Saarbrücken forderte Elfmeter, den man durchaus hätte geben können, doch Schiedsrichter Mario Hildebrand ließ weiterlaufen.

Viktoria verpasst das 2:0

Am Ende waren es die Kölner, die das 2:0 mehrmals auf dem Fuß hatten: Erst kam Amyn nach einer butterweichen Flanke sieben Meter vor dem Tor völlig frei zum Kopfball, nickte die Kugel aber neben den Saarbrücker Kasten, dann scheiterte Thiele im Eins-gegen-eins an Batz, der halbhohe Schuss ohne sonderlich viel Kraft war kein Problem für den FCS-Keeper. So blieb es beim 1:0 für die Gäste, der FCS muss sich über verlorene Punkte im Aufstiegskampf ärgern.

Wiedergutmachung kann Saarbrücken erst am Montag in einer Woche bei Türkgücü München betreiben. Viktoria eröffnet derweil den Spieltag am Freitagabend (19 Uhr) gegen den TSV Havelse.