Offensivmann Ryan Kent (26) setzt seine Karriere in der Türkei fort: Der ehemalige Liverpooler und Freiburger, der immerhin sechsmal in der Champions und 34-mal in der Europa League auflief, wechselt ablösefrei zu Fenerbahce Istanbul, das ihn mit einem Vierjahresvertrag ausstattet. Bei den Glasgow Rangers war Kents auslaufender Vertrag nicht verlängert worden.
In einem umkämpften Old Firm trennten sich die Rangers und Celtic Glasgow mit 2:2, nachdem die Rangers die Partie nach Wiederanpfiff zwischenzeitlich drehten.
Ryan Kent hat in seiner noch jungen Karriere schon viele Vereine hinter sich, bei den Glasgow Rangers mittlerweile aber ein Zuhause gefunden.
Der FC Liverpool hat Ryan Kent (21) erneut verliehen: Der Flügelflitzer, der in der Hinrunde der Saison 2017/18 auch sechs Bundesligaspiele bei Leihklub SC Freiburg machte, schließt sich den Glasgow Rangers an. Beim Klub von Trainer Steven Gerrard soll der Engländer Spielpraxis sammeln.
Der FC Liverpool verleiht Ryan Kent bis zum Ende der Saison an Bristol City. Der 21-Jährige, der in der Hinrunde noch für den SC Freiburg am Ball war, unterschrieb am Freitag das Arbeitspapier beim Zweitligisten. Im vergangenen Sommer hatte Kent einen Langzeitvertrag in Liverpool unterschrieben und war dann nach Freiburg ausgeliehen worden (sechs Einsätze). Bristol City, in dessen Kader auch der Deutsche Jens Hegeler steht, ist aktuell Vierter im Championship und steht im League-Cup-Halbfinale gegen Manchester City (Hinspiel 1:2).
Das Leihgeschäft zwischen dem FC Liverpool und Freiburg ist vorzeitig beendet: Ryan Kent kehrt wie erwartet bereits nach einem halben Jahr zu den Reds zurück. Letztlich erfüllten sich die gegenseitigen Erwartungen nicht. Kent kam in der Hinrunde bei seinen sechs Bundesliga-Einsätzen nur auf 245 Bundesliga-Minuten (kein Scorerpunkt).
Voraussichtlich mit 26 Akteuren startet der SC Freiburg am morgigen Dienstag ins Trainingslager nach Spanien. Während Sturm-Zugang Lucas Höler und U-23-Akteur Mohamed Dräger im andalusischen Sotogrande bis kommenden Montag mit von der Partie sind, steht ein Sommerzugang wieder vor dem Absprung.
Es dauerte etwas länger in diesem Sommer, bis beim SC Freiburg die gewünschten Zugänge eintrudelten. Erst kurz vor dem Trainingslager im österreichischen Schruns wurden die ersten Neuen verpflichtet, beim Pflichtspielauftakt in den Europa-League-Play-offs kurz danach stand gerade einmal einer auf dem Platz. Nach einem halben Jahr blickt der kicker nun auf den Transfersommer zurück.
Normalerweise verändern Trainer ihre siegreiche Mannschaft nicht so gern. Nach dem Freiburger 2:1-Erfolg gegen Mainz ist Christian Streich aber dazu gezwungen, weil Innenverteidiger Marc Oliver Kempf erneut verletzt ist. Auch in der Offensive könnte es im Heimspiel gegen den Hamburger SV (Freitag, 20.30 Uhr) eine Veränderung geben.
Für den SC Freiburg geht es gegen Mainz um wichtige Punkte im Kampf gegen den Abstieg. Zuvor muss Trainer Christian Streich einmal mehr knifflige Personal-Entscheidungen treffen. Wohin zum Beispiel mit Yoric Ravet, Ryan Kent und Bartosz Kapustka?
Dreimal nacheinander hat der SC Freiburg zuletzt auf die gleiche Startelf gesetzt und damit fünf Punkte geholt. Vor allem der erste Saisonsieg gegen Hoffenheim vor der Länderspielpause sorgte für Erleichterung bei den Breisgauern. Beim 3:2 schossen sie mehr Tore als in den sechs Spielen zuvor zusammen. Es wäre also keine Überraschung, wenn der Sportclub am Samstag (15.30 Uhr) bei Bayern München wieder mit der gleichen Anfangsformation aufläuft, auch wenn sie eventuell nicht so gut zum gegnerischen System passt.