Rubin Okotie wechselt zur kommenden Saison in die zweite chinesische Liga. Das gab der 29-jährige ehemalige Stürmer von 1860 München auf seiner Facebook-Seite bekannt. Okotie bestritt für die Sechziger insgesamt 57 Spiele und markierte dabei 21 Tore sowie sechs Vorlagen. Seinen auslaufenden Vertrag wollte er nicht verlängern und sucht sein Glück nun in China bei Beijing Enterprises Group FC, wo er einen Zweieinhalbjahresvertrag unterschrieb.
Nach dem gesicherten Ligaverbleib geht es in München nun um die Planungen für die kommende Saison. Zwei Dinge stehen laut Sportdirektor Oliver Kreuzer fest: Sascha Mölders wird bleiben und Robin Okotie seinen Vertrag nicht verlängern. In puncto Trainersuche gibt es einen interessanten Mann.
Es war ein sehr wichtiger Dreier, den der TSV 1860 München im Kampf um den Klassenerhalt gegen Eintracht Braunschweig (1:0) am Sonntagnachmittag einfuhr. Die Mannschaft hat unter dem neuen Trainer Daniel Bierofka sofort eine Reaktion gezeigt und ist wieder voll im Rennen. Auch dank eines guten Händchens des Coaches mit der Einwechslung von Rubin Okotie und Michael Liendl.
1860 Münchens Stürmer Rubin Okotie, dessen Vertrag im Sommer ausläuft, hat Begehrlichkeiten bei Vereinen im In- und Ausland geweckt: ZSKA Moskau (Russland) und der FC Southampton (England) haben bereits beim Stürmer angefragt. Zudem erkundigten sich auch die Bundesligisten Mainz und Hamburg nach dem 28-Jährigen. In der laufenden Saison bringt es Okotie auf 27 Spiele, sieben Tore, vier Vorlagen und einen kicker-Notenschnitt von 3,77.
Direkt nach Abpfiff der Partie gegen Nürnberg (0:1) herrschte große Enttäuschung bei Spielern und Verantwortlichen der Löwen. So hatten sie sich den Restrundenauftakt vor über 50.000 Zuschauern nicht vorgestellt. Doch auf den ersten Frust folgte langsam Zuversicht. Denn im Vergleich zu den Partien vor der Winterpause hatten die Sechziger deutlich besser gespielt. Nur mit dem Toreschießen hat es trotz zahlreicher Chancen in der ersten Partie im neuen Jahr noch nicht geklappt.
Unter der andalusischen Sonne will sich der TSV 1860 München von Montag bis nächsten Dienstag den letzten Schliff für den Rückrundenstart abholen. Überraschend mit dabei: Angreifer Rubin Okotie.
Probleme haben die Münchner Löwen, die am 6. Februar vom 17. Tabellenplatz aus gegen den 1. FC Nürnberg in die Restrunde starten, derzeit genug. Sportlich läuft es nicht rund und die Geschäftsführung muss um die Gunst des verstimmten Anteilseigners werben, um eine Insolvenz abzuwenden. Viel Arbeit also, die auf den TSV 1860 München in den nächsten Monaten zukommt.
Mit einem lachenden und einem weinenden Auge betrachtete 1860 München hinterher das packende 4:4 beim SC Paderborn. Mit einer großartigen Moral und unbändigem Willen drehten die Löwen bei den Ostwestfalen in Unterzahl nach 1:3-Rückstand kurz vor Schluss den Spieß um. Die Schützlinge von Benno Möhlmann standen dicht vor dem ersten Auswärtssieg, kassierten aber in der Schlussminute noch den Ausgleich.
Der TSV 1860 München kann als Tabellen-16. derzeit noch nicht wirklich durchatmen, die Ausbeute aus den letzten drei Spielen kann sich aber mehr als sehen lassen. Sieben Punkte aus drei Spielen, nimmt man den Pokalsieg gegen Mainz hinzu, haben die Löwen drei der letzten vier Partien gewonnen. Es geht aufwärts, seit Benno Möhlmann an der Grünwalder Straße übernommen hat. Am Samstag gastieren die Münchner beim von Stefan Effenberg trainierten SC Paderborn (13 Uhr, LIVE! bei kicker.de).