Im 234. Bundesligaspiel hat Maximilian Arnold zum dritten Mal die Rote Karte gesehen, doch wie schon im Herbst 2017, als er in Augsburg (1:2) vermeintlich eine klare Torchance vereitelt hatte, kommt er mit der Mindestsperre davon.
Das DFB-Sportgericht zog den Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg nach dessen Notbremse im Gastspiel bei Union Berlin (2:2) lediglich für das Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) aus dem Verkehr.
Um die übliche Zwei-Spiele-Sperre nach Notbremse kam Arnold herum, weil Union-Profi Robert Andrich den fälligen Freistoß zum zwischenzeitlichen 2:1 verwandelt hatte. Das wirkte sich strafmildernd aus.
Während VfL-Trainer Oliver Glasner den Platzverweis in der 50. Minute als "sehr hart" bezeichnet hatte, hatte Arnold selbst gesagt: "Es gab nicht viel Kontakt, aber das reicht." Er und die Wolfsburger haben dem Urteil zugestimmt.