Bundesliga

Rot in Berlin: Wolfsburgs Maximilian Arnold für ein Spiel gesperrt

Andrich "hilft" dem VfL-Mittelfeldspieler

Rot in Berlin: Arnold fehlt Wolfsburg nur einmal

Muss einmal aussetzen: Maximilian Arnold (Mitte), der in Berlin Rot sah.

Muss einmal aussetzen: Maximilian Arnold (Mitte), der in Berlin Rot sah. imago images

Im 234. Bundesligaspiel hat Maximilian Arnold zum dritten Mal die Rote Karte gesehen, doch wie schon im Herbst 2017, als er in Augsburg (1:2) vermeintlich eine klare Torchance vereitelt hatte, kommt er mit der Mindestsperre davon.

Das DFB-Sportgericht zog den Mittelfeldspieler des VfL Wolfsburg nach dessen Notbremse im Gastspiel bei Union Berlin (2:2) lediglich für das Heimspiel gegen RB Leipzig am kommenden Samstag (15.30 Uhr, LIVE! bei kicker) aus dem Verkehr.

Um die übliche Zwei-Spiele-Sperre nach Notbremse kam Arnold herum, weil Union-Profi Robert Andrich den fälligen Freistoß zum zwischenzeitlichen 2:1 verwandelt hatte. Das wirkte sich strafmildernd aus.

Während VfL-Trainer Oliver Glasner den Platzverweis in der 50. Minute als "sehr hart" bezeichnet hatte, hatte Arnold selbst gesagt: "Es gab nicht viel Kontakt, aber das reicht." Er und die Wolfsburger haben dem Urteil zugestimmt.

jpe

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