3. Liga
3. Liga Analyse
14:36 - 31. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Ahlschwede
Würzburg

14:37 - 32. Spielminute

Tor 1:0
S. Benyamina
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Rostock

14:39 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Wannenwetsch
Rostock

14:43 - 38. Spielminute

Tor 2:0
Wannenwetsch
Kopfball
Vorbereitung Hilßner
Rostock

15:10 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Baumann
Würzburg

15:11 - 47. Spielminute

Tor 2:1
Nikolaou
Kopfball
Vorbereitung P. Göbel
Würzburg

15:19 - 55. Spielminute

Tor 3:1
Rankovic
Rechtsschuss
Rostock

15:31 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Kaufmann
für F. Müller
Würzburg

15:32 - 68. Spielminute

Spielerwechsel
Königs
für Skarlatidis
Würzburg

15:33 - 69. Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für Wannenwetsch
Rostock

15:34 - 70. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Scherff
Rostock

15:36 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Evseev
für S. Benyamina
Rostock

15:41 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Würzburg)
Schuppan
Würzburg

15:43 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Evseev
Rostock

15:43 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Väyrynen
für Breier
Rostock

15:45 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Bytyqi
für Ademi
Würzburg

HRO

WÜR

3. Liga

Rankovic tütet wichtigen Heimsieg ein

Hansa Rostock bezwingt Würzburger Kickers

Rankovic tütet wichtigen Heimsieg ein

Jubeltraube: Der FC Hansa Rostock bezwang die Würzburger Kickers.

Jubeltraube: Der FC Hansa Rostock bezwang die Würzburger Kickers. imago

Hansa-Coach Pavel Dotchev wechselte im Vergleich zum 2:0-Auswärtssieg beim SV Meppen auf drei Positionen: Kapitän Bischoff (Oberschenkelverletzung), Nadeau und Väyrynen (beide Bank) wurden durch Rankovic, Hilßner und Scherff ersetzt.

Würzburgs Trainer Michael Schiele brachte nach dem 1:0-Heimsieg gegen den 1. FC Magdeburg einen neuen Spieler: Skarlatidis ersetzte Taffertshofer (nicht im Kader).

Nach einer ereignisarmen Anfangsphase, die durch obligatorisches Abtasten beider Teams geprägt wurde, tat sich Hansa Rostock als die spielbestimmende Mannschaft hervor und verbuchte in Person von Breier eine erste Torannäherung (5.). Obwohl die Gäste aus Würzburg sehr defensiv agierten und aufgrund dieser Taktik nicht viel Anteil am Spiel hatten, sorgte die Schiele-Elf mit freundlicher Unterstützung der Hansa-Defensive für die ersten dicken Chancen (Ademi, 13./23.).

3. Liga, 24. Spieltag

Benyamina und Wannenwetsch schlagen zu

War die erste halbe Stunde noch relativ höhepunktarm, wurde die Phase bis zur Halbzeitpause fast schon spektakulär: Nach einem Trikotzupfer von Ahlschwede ging Breier im Strafraum zu Boden - Elfmeter! Benyamina nahm sich der Verantwortung an und wurde dieser gerecht - 1:0 für Hansa (32.). Die Hausherren waren in diesen Minuten klar tonangebend, schnürten Würzburg in der eigenen Hälfte ein und schraubten kurz darauf auf 2:0: Nach einem Hilßner-Freistoß hielt Wannenwetsch am Fünfmeterraum den Kopf hin und bezwang FWK-Keeper Drewes (38.).

Wer aber nun dachte, dass der Würzburger Widerstand gebrochen sei und es eine klare Angelegenheit werden würde, wurde eines Besseren belehrt: Die Unterfranken drehten auf, kamen durch Baumann, Nikolaou (jeweils 41.), Wagner, der am Pfosten scheiterte (43.), und Ademi (45.) zu hochkarätigen Chancen.

Schneller Anschluss nach der Pause

Nach der Pause machte Würzburg dort weiter, wo es vor dem Seitenwechsel aufgehört hatte - diesmal war die Schiele-Elf allerdings erfolgreich: Nach einem Göbel-Freistoß stieg Nikolaou in die Höhe und nickte aus zehn Metern ein (47.). Durch den Anschluss beflügelt, ließ Würzburg Ball und Gegner laufen und drängte auf den Ausgleich. Dieser Plan ging jedoch nicht auf, da Rankovic den FC Hansa kurz darauf mit einem Schuss aus der zweiten Reihe mit 3:1 in Führung brachte (55.).

Die Franken gaben sich nicht auf, ließen nichts unversucht, aber in Person von Skarlatidis allerdings auch Präzision vermissen (59.). Rostock rührte mit der beruhigenden Führung im Rücken Beton an und hielt die Kickers durch gute Abwehrarbeit vom eigenen Tor fern. Würzburg fehlte es an Durchschlagskraft, brachte die Hansa-Defensive nicht mehr entscheidend in Verlegenheit und kassierte letztlich eine nicht unverdiente 1:3-Niederlage.

Für Rostock geht es am nächsten Freitag (19 Uhr) mit dem Auswärtsspiel bei Preußen Münster weiter. Die Kickers haben tags darauf (14 Uhr) den FSV Zwickau zu Gast.