15:14 - 13. Spielminute

Tor 1:0
von Walsleben-Schied
Rechtsschuss
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

15:29 - 28. Spielminute

Tor 1:1
Buck
Linksschuss
Unterhaching

16:08 - 52. Spielminute

Tor 1:2
Buck
Kopfball
Vorbereitung Tavcar
Unterhaching

16:09 - 53. Spielminute

Spielerwechsel
Ghigani
für Custos
Unterhaching

16:10 - 54. Spielminute

Tor 2:2
von Walsleben-Schied
Kopfball
Vorbereitung Arvidsson
Rostock

16:15 - 59. Spielminute

Spielerwechsel
Stevic
für Teinert
Unterhaching

16:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Flavio
für Arvidsson
Rostock

16:17 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
A. Müller
für Lapaczinski
Rostock

16:29 - 73. Spielminute

Tor 3:2
Prica
Kopfball
Vorbereitung Rydlewicz
Rostock

16:35 - 79. Spielminute

Tor 4:2
Prica
Rechtsschuss
Rostock

16:37 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
M. Maric
für Tavcar
Unterhaching

16:44 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Z. Löw
für Bülow
Rostock

HRO

UHA

2. Bundesliga

Prica macht eigene Fehler wett

11. Spieltag, Hansa Rostock - SpVgg Unterhaching 4:2 (1:1)

Prica macht eigene Fehler wett

Bei Hansa Rostock gab es nach dem 3:2-Erfolg im DFB-Pokal gegen den VfB Stuttgart keine personellen Änderungen. Unterhachings Trainer Harry Deutinger brachte nach dem 2:1-Pokal-Sieg n.V. gegen den 1. FC Saarbrücken Teinert und Sträßer für Ghigani und Maric.


Der 11. Spieltag im Überblick


Flotter beginn beider Teams, wenn auch in der Anfangsphase noch ein wenig die Abstimmung fehlte. Hansa stellte das aktivere Team, zeigte mehr Zug zum Tor und ging nicht unverdient bereits nach einer knappen Viertelstunde in Führung: Rydlewicz trieb den Ball im Mittelfeld, spielte steil nach vorne, Arvidsson ließ durch zu Schied. Der Angreifer schoss aus 14 Metern halbrechter Position, Heerwagen fälschte noch ab, doch der Ball senkte sich ins Netz. Unterhaching zeigte sich aber keineswegs geschockt, sondern hielt das Spiel offen. Hansa hatte zwar leichte Feldvorteile, konnte sich aber kaum einmal entscheidend in Szene setzen. Die beste Chance hatte noch Prica, als er alleine vor Heerwagen auftauchte und den Keeper umspielte, dann aber gleich von zwei Hachingern abgelaufen wurde. Besser machte es Buck auf der anderen Seite, als er zunächst Prica mit schönem Trick an der rechten Grundlinie vernaschte und dann aus spitzem Winkel hoch ins kurze Eck vollendete (28.). Im Anschluss neutralisierten sich beide Teams zumeist im Mittelfeld, rieben sich in vielen Zweikämpfen auf und fanden keinen rechten Spielfluss. Die SpVgg kam besser aus der Kabine, nahm das Heft in die Hand und wurde mit dem Führungstreffer belohnt: Tavcar brachte eine Ecke von rechts an den Fünfmeterraum, dort war Buck abermals schneller als Prica und köpfte ins kurze Eck (52.). Die Antwort von Rostock ließ aber nur zwei Minuten auf sich warten: Nach schöner Kombination über Rydlewicz und Prica bediente Arvidsson Schied mustergültig, der aus kurzer Entfernung ins leere Tor einköpfte. Die Partie wurde mit zunehmender Spieldauer immer ruppiger, viele Fouls verhinderten mehr Spielfluss. Beide Teams gaben keinen Meter kampflos preis. Torchancen waren Mangelware, gefährlich wurde es höchstens mal nach Standardsituationen. Ohne den ruhenden Ball fand keiner der Kontrahenten den Weg in des Gegners Strafraum. Dies änderte sich in der 73. Minute, und prompt ging Hansa in Führung: Rydlewicz flankte butterweich von der linken Seite in die Mitte zu Prica, der förmlich in der Luft stand und aus zehn Metern ins rechte Eck köpfte. Und Prica machte seine Patzer in der Defensive endgültig wett, als er zum 4:2 traf: Omodiagbe spielte zu kurz zu Heerwagen zurück, Prica sprintete dazwischen und grätschte vor dem Keeper den Ball über die Linie (79.). Unterhaching hatte in der Schlussphase nicht mehr die Kraft und die Mittel, um Hansa nochmal ernsthaft in Gefahr zu bringen. Hansa Rostock entschied eine sehr unterhaltsame, intensiv geführte Partie letzten Endes nicht unverdient für sich und hat wieder Anschluss ans Mittelfeld. Unterhaching dagegen erwies sich trotz Führung als nicht clever genug und geht schweren Zeiten entgegen.