Hansa Rostock und das Zittern um den Ligaerhalt - es nimmt kein Ende. Auch in dieser Saison müssen die Rostocker bis zum letzten Spieltag um den Verbleib in der Bundesliga bangen. Und das zu Recht. Mit einer indiskutablen Leistung und einem völlig verdienten 1:4 gegen die Stuttgarter verabschieden sich die Hanseaten von ihrem Heimpublikum. Schon nach 21 Minuten war die Partie entschieden, als der VfB schon die ersten Chancen zu einer sicheren 2:0-Führung nutzte. Die Führung erzielte Ganea (6.), nachdem Benken falsch zu seinem rumänischen Gegenspieler postiert war und Gerber ließ nach 21 Minuten das 2:0 nach Vorarbeit von Thiam folgen. Die Rostocker konnten über die gesamten 90 Minuten keine Linie und Struktur in ihr Spiel bringen, zeigten sich durchweg von der starken Anfangsphase der Schwaben geschockt. Eine Wende hätte der zweite Durchgang bringen können, doch schon Sekunden nach Wiederanpfiff erzielte Lisztes das vorentscheidende 3:0 für den VfB. Nachdem Benken kurz vor der Halbzeit die Ampelkarte wegen wiederholten Foulspiels gesehen hatte, konnte die Mannschaft von Trainer Ralf Rangnick nun den beruhigenden Vorsprung über die Zeit bringen. Der eingewechselte Pinto markierte das 4:0 (67.), ehe Soldo bezeichnender weise mit einem Eigentor das schmeichelhafte Ehrentor für die Ostsee-Städter zum 1:4-Endstand beisteuerte.
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend
Der 33. Spieltag auf einen Blick