3. Liga
3. Liga Analyse
14:17 - 14. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Leemans
Rostock

14:29 - 27. Spielminute

Tor 1:0
Weilandt
Linksschuss
Vorbereitung Humbert
Rostock

14:38 - 36. Spielminute

Spielerwechsel
Dziwniel
für Stein
Offenbach

14:41 - 39. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Starke
Rostock

15:20 - 61. Spielminute

Tor 2:0
Starke
Linksschuss
Vorbereitung Smetana
Rostock

15:19 - 61. Spielminute

Spielerwechsel
Marcos
für Zolinski
Rostock

15:25 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Vogler
für Rathgeber
Offenbach

15:31 - 73. Spielminute

Tor 2:1
Fetsch
Linksschuss
Vorbereitung Bender
Offenbach

15:39 - 78. Spielminute

Spielerwechsel
Mosch
für Bender
Offenbach

15:39 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Plat
für Smetana
Rostock

15:41 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Grupe
für Leemans
Rostock

15:41 - 83. Spielminute

Tor 2:2
Fetsch
Foulelfmeter,
Rechtsschuss
Vorbereitung Mosch
Offenbach

HRO

OFC

3. Liga

Der doppelte Fetsch sichert einen Zähler

OFC: Großer Kampf am Ende

Der doppelte Fetsch sichert einen Zähler

Hansa-Coach Marc Fascher rotierte im Vergleich zum 1:1 in Saarbrücken auf einer Position. So rückte Smetana für den erkrankten Klement (Angina) in die Anfangsformation. Außerdem standen noch Gusche (Aufbau), Lartey (Aufbau), Pelzer (Zehbruch) und L. Haas (Knieverletzung) nicht zur Verfügung. Offenbachs Übungsleiter Rico Schmitt tauschte seine Anfangself nach der 0:2-Pleite gegen Darmstadt auf zwei Positionen. Für den Gelb-Rot-gesperrten Washausen und den an einer Prellung laborierenden Reinhardt rückten Bender und Rathgeber zu Beginn herein. Mehic (Sehnenteilabriss im Knie) und Lamprecht (Knieverletzung) fehlten obendrein.

Im Ostseestadion entwickelte sich zu Beginn erst einmal ein Abtastprogramm beider Teams. Gerade von Seiten der Gäste absolut verständlich: Die Kickers erzielten in den letzten fünf Partien kein Tor und sicherten sich dabei lediglich zwei Punkte. Das Bemühen, sich endgültig vom Abstieg zu distanziern, war aber vorhanden - auch wenn die Aktionen oftmals ohne Ertrag endeten. So presste der OFC früh, konnte sich aber unter anderem durch Bäckers verstolperte Ballannahme vorerst keine klare Chance erspielen (19.). Nun traute sich auch die Hansa-Kogge in die Offensive und offenbarte eiskalte Fähigkeiten: Weilandt ließ Ahlschwede stehen und schoss trocken an Torwart Wulnikowski vorbei ins Netz (27.). Und Hansa legte auch fast nach: Nach einem Freistoß kam Holst zum Kopfball, Wulnikowski parierte stark und eine Abseitsstellung lag auch noch vor (37.).

Fetsch hätte dann kurz vor der Pause noch den Ausgleich markieren können, als er nach dem Zuspiel des eingewechselten Dzwiniels (für Stein) im Strafraum an das Spielgerät kam, aber knapp vorbeischoss (45. +1). Die Norddeutschen retteten die Führung dann in die Halbzeit.

Der 36. Spieltag

Fetsch bringt den OFC nach über 600 Minuten zurück

Der zweite Durchgang begann gleich mal mit einem Fallrückzieherversuch von Fetsch, bei dem es aber auch blieb (49.). Insgesamt agierten die Hessen einfach weiterhin zu überhastet, verloren im Angriffsspiel stets das Auge für den Mitspieler. Dzwiniel versuchte es einfach mal aus der Distanz - der Ball segelte aber symptomatisch hoch und weit in die norddeutschen Lüfte (57.). Und so kam es wieder, wie es kommen musste. Kluge Rostocker suchten und fanden eine Lücke und in Starke einen Abnehmer, der auf Wulnikowski zulief und eiskalt abschloss - 2:0 (61.). Mittlerweile hatten die Offenbacher dann auch die Marke von 600 Minuten ohne Tor geknackt. Im Abstiegskampf mitsamt der drohenden Niederlage keine guten Ausgangsposition. Auf solche Anspielungen hatte Fetsch anscheinend keine Lust und erzielte dann doch noch den Anschlusstreffer, der die Kickers wieder zurück ins Spiel hievte (72.).

Fetsch war es dann auch, der den OFC wieder in die Punkteregion brachte. Er verwandelte nämlich einen Foulelfmeter souverän zum Ausgleich und ließ so sämtliche Hoffnungen wieder aufleben (82.). Schwarz hatte kurz darauf gar den Siegtreffer auf dem Fuß - seinen Distanzschuss entschärfte Torwart Müller (86.). Mehr als ein Punkt wollte aber nicht mehr herausspringen. Dennoch: Die Kickers meldeten sich spät und rechtzeitig zurück, um sich wenigstens einen Zähler in der Fremde zu sichern.

Die Rostocker gastieren am Samstag (13.30 Uhr) beim KSC, während dann zeitgleich Offenbach den SV Wehen Wiesbaden erwartet.