17:55 - 26. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Yasser
Rostock

18:40 - 54. Spielminute

Gelbe Karte (K'lautern)
Strasser
K'lautern

18:58 - 71. Spielminute

Tor 1:0
Rydlewicz
Rechtsschuss
Rostock

18:59 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Majak
für C. Brand
Rostock

19:00 - 74. Spielminute

Gelbe Karte (Rostock)
Emara
Rostock

19:00 - 74. Spielminute

Spielerwechsel
Tare
für S. Komljenovic
K'lautern

19:03 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Zallmann
für Baumgart
Rostock

19:02 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Reich
für Strasser
K'lautern

19:07 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Kovacec
für Arvidsson
Rostock

19:09 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Mar. Stark
für Djorkaeff
K'lautern

HRO

FCK

Bundesliga

Bundesliga, 6. Spieltag: Hansa Rostock - 1. FC Kaiserslautern 1:0 (0:0)

Rydlewicz' Traumtor belohnt Hansas Kampfgeist

Personal: Hansa Rostock im ersten Spiel unter dem neuen Trainer Friedhelm Funkel mit einer Änderung gegenüber dem 2:1- Sieg von Leverkusen. Für Breitkreutz (Trainingsrückstand nach Grippe) spielte Brand. Kaiserslauterns Coach Otto Rehhagel tauschte auf drei Positionen gegenüber dem Spiel gegen Bohemians Dublin aus. Für Grammozis, Reich und Tare standen Djorkaeff, Klos und Klose in der Anfangsformation.


Der 6. Spieltag auf einen Blick


Taktik: Rostock spielte mit einer Dreier-Abwehrreihe, in der Schröder und Oswald ihre Seiten hielten. Vor der deckung sollten Wibran und Yasser die Räume abdichten und bildeten zudem bei Hansa-Standards die Absicherung. Brand, der meist von Komljenovic in Empfang genommen wurde, war in erster Linie für das Aufbauspiel zuständig. Die beiden Spitzen rochierten wie gewohnt.

Der FCK ebenfalls mit einem 3-5-2-System. Die Decker Klos und Harry Koch übernahmen die gegnerischen Spitzen im Raum. Davor ließen sich Klose, Hristov und Pettersson bei Ballverlust weit zurückfallen, schwärmten nach Balleroberung aber schnell aus. Um Lokvenc herum, der als zentrale Spitze agierte, versuchte Djorkaeff, der weite Wege ging, Akzente zu setzen.

Spielverlauf: Die Gastgeber drängten von Beginn an, ohne dabei zunächst die Deckungsarbeit zu vernachlässigen. Gefährlich wurde Hansa vor allem dann, wenn es das Spiel schnell durchs Mittelfeld trug. Arvidsson sicherte vorne klug die Bälle, Brands Pässe leiteten mehrfach torgefährliche Situationen ein. Yasser imponierte in der Antreiber-Rolle. FCK-Keeper Georg Koch verhinderte mit mehreren Paraden einen möglichen Rückstand. Kaiserslautern kam nach verhaltenem Beginn besser ins Spiel und profitierte von seiner Lufthoheit. Gefahr entstand somit vor allem nach ruhenden Bällen (Kopfballchancen für Hristov und Klose).

Rostock auch nach der Pause optisch überlegen, machte sich aber lange Zeit durch fehlende Präzision um Umständlichkeit das Leben selbst schwer. Erst Rydlewicz brach mit einem herrlichen Weitschuss den Bann. Lautern, bei dem Djorkaeff in der Offensive als ordnende Hand gefiel, tat zu wenig für die eigene Entlastung.

Fazit: Rostock verdiente sich den Sieg durch seinen läuferischen und kämpferischen Einsatz. Der FCK war viel zu passiv.

Von Uli Gerke und Steffen Rohr