13:37 - 6. Spielminute

Tor 1:0
Johannsson
Linksschuss
Rostock

13:55 - 25. Spielminute

Spielerwechsel
O. Schröder
für Pannewitz
Rostock

14:00 - 30. Spielminute

Gelbe Karte (Aachen)
Jepsen
Aachen

14:07 - 37. Spielminute

Spielerwechsel
Özgen
für N. Herzig
Aachen

14:42 - 56. Spielminute

Spielerwechsel
Lasnik
für Fiel
Aachen

14:45 - 58. Spielminute

Tor 2:0
Johannsson
Linksschuss
Vorbereitung Schlitte
Rostock

14:54 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Gueye
für Uludag
Aachen

15:09 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Jänicke
für Johannsson
Rostock

HRO

AAC

2. Bundesliga

Johannsson trifft erstmals und bekommt Lust auf mehr

Pannewitz verletzt - Herzig ebenfalls

Johannsson trifft erstmals und bekommt Lust auf mehr

Rostocks Langen schüttelt Jepsen (re.) ab.

Auf, auf und davon: Rostocks Langen schüttelt Jepsen (re.) ab. picture-alliance

Rostocks Trainer Marco Kostmann musste im Vergleich zur 0:2-Schlappe bei St. Pauli seine Startelf umstellen. Für den rotgesperrten Kapitän Retov, der wegen seines Ausrasters in Hamburg eine Sperre von sieben Spielen bekommen hatte, begann Pannewitz. Auch Aachens Coach Michael Krüger brachte nach dem 4:0-Heimsieg über Augsburg einen Neuen: Casper spielte anstelle von Demai.

Die Rostocker hatten sich zweifelsohne etwas vorgenommen, und das zeigten sie von Beginn an ziemlich deutlich. Engagiert und mit viel Leidenschaft drängten sie ohne langes Warten auf die Führung. Langen scheiterte nach fünf Minuten noch an Stuckmann, nur eine Minute später machte es Johannsson allerdings besser: Der Isländer marschierte in Richtung Strafraum und zog aus 18 Metern zentraler Position einfach mal ab. Das Leder kam zentral aufs Tor, Stuckmann konnte den durchaus haltbaren Ball dennoch nicht parieren. Dem 30-Jährigen dürfte es egal gewesen sein, war es doch sein Premierentor für Hansa.

Der 29. Spieltag

Es war ein furioser Beginn der Rostocker, die geistig frischer wirkten, extrem lauffreudig waren und den Takt vorgaben. Nur verpassten sie es, gegen ideenlose Aachener nachzulegen. Dahlen (8.), Pannewitz (13.) und Langen (15.) waren zu unpräzise, während Bartels noch von Stuckmann abgefangen wurde (19.). Danach verflachte das Match jedoch ein wenig. Hansa nahm das Tempo raus, während die Alemannen ihre anfängliche Lethargie ablegten. Folglich kehrte in den Strafräumen Ruhe ein, auch wenn die Rostocker weiterhin etwas mehr investierten.

Frühes Aus für Pannewitz und Herzig

Rostocks Bartels im Duell mit Fiel und Jepsen (re.).

Behauptet: Rostocks Bartels im Duell mit Fiel und Jepsen (re.). picture-alliance

Für Hansas Pannewitz (Pferdekuss) sowie Aachens Herzig (grippaler Infekt) war das Match in dieser Phase bereits beendet. Beide mussten angeschlagen ausgewechselt werden. Schröder (Rostock) sowie Özgen (Aachen) kamen neu ins Spiel, das jedoch bis zur Pause keine weiteren Höhepunkte zu bieten hatte.

Nach dem Seitenwechsel bot sich zunächst das gleiche Bild wie gegen Ende des ersten Durchgangs. Die Hausherren hatten leichte Feldvorteile, konnten daraus aber kein Kapital schlagen. Aachen hingegen fiel weiter kaum etwas ein. Krüger reagierte auf die ideenlose Vorstellung seines Teams und brachte mit Lasnik, der Fiel ersetzte, einen frischen Mann. Das nächste Tor machten aber die Hanseaten - und erneut zeigte sich Johannsson treffsicher. Schlitte flankte von der linken Seite flach in die Mitte, wo der Isländer Olajengbesi abschüttelte und aus zehn Metern trocken einnetzte (58.).

Damit war die Vorentscheidung gefallen. Die Gastgeber zogen sich nämlich nicht zurück. Sie kontrollierten das Geschehen und lauerten auf die endgültige Entscheidung. In der 74. Minute hatte Danielsson diese dann auch auf dem Fuß, der Isländer jagte das Leder aber aus sechs Metern unbedrängt über den Kasten. Weil die Alemannen allerdings weiterhin ohne Ideen agierten und nur einmal ernsthaft gefährlich vor Walke auftauchten (80., Nemeth), mussten sie letztlich nach zuletzt drei ungeschlagenen Spielen in Folge den Platz als Verlierer verlassen.

Rostock tritt wieder am kommenden Sonntag beim Karlsruher SC an, Aachen empfängt bereits am Freitag zuvor die TuS Koblenz.