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Der SV Rödinghausen hatte zuletzt am 10. Februar verloren, seit dem krachenden 0:4 gegen den Wuppertaler SV war der SVR siebenmal in Folge ungeschlagen geblieben. Doch auch der SC Wiedenbrück hatte vor dem jüngsten 1:3 gegen Schalke II ordentlich gepunktet.
Die Anfangsphase beinhaltete ein leichtes Übergewicht für den SVR. In Führung gingen in der 19. Minute allerdings die Gäste, Aboagye traf aus rund 20 Metern platziert ins Eck. Rödinghausen antwortete mit viel Offensivdrang, aber es fehlte stets das entscheidende Quäntchen. So auch bei Hobers Schuss kurz vor dem Pausenpfiff.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit wurden die heimischen Chancen weniger. Das nutzte Wiedenbrück eiskalt aus, Pannewig erhöhte in der 64. Minute auf 2:0. Der SVR versuchte es weiterhin, aber die Abschlüsse waren an diesem Abend einfach nicht präzise genug. In der Nachspielzeit entwichen dann auch die letzten Zweifel, Ruzgis erzielte den 3:0-Endstand.
Damit springt Wiedenbrück auf einen einstelligen Tabellenplatz, hat nur noch drei Punkte Rückstand auf Rödinghausen, das auf Platz 6 in die Nacht ging. Mit Auf- und Abstieg werden sich aber beide Freitagsgegner nicht mehr befassen müssen.