Nach dem 4:1-Auswärtssieg in Bremen setzte Jahn-Trainer Markus Weinzierl auf die bewährte Startformation. Stuttgarts Coach Jürgen Kramny veränderte seine Mannschaft nach dem torlosen Remis gegen Wehen-Wiesbaden auf einer Position. Für Riemann kam im Mittelfeld Lang zum Zug.
Der 3. Spieltag
Die Heimelf begann wie die Feuerwehr und sorgte sofort dafür, dass es Leno im Stuttgarter Tor nicht langweilig wurde. Doch der Keeper der Schwaben konnte nur die "Null" nur bis zur 13. Minute halten. Dann war es Klauß, der nach einer prima Kombination den Führungstreffer für die Oberpfälzer markierte.
Auch in der Folgezeit hatte VfB-Coach Jürgen Kramny wenig Grund sich zu freuen. Die Angriffe von Jahn Regensburg rollten im Minutentakt auf das Gehäuse von Leno, der aber bis zum Pausenpfiff mit Glück und Geschick weiteren Flurschaden verhindern konnte. Dies ist auch der einzige Vorwurf, den Markus Weinzierl seiner Elf machen konnte. Mit konsequenterer Chancenverwertung hätten die Jahn-Akteure das Spiel bereits vor der Pause entscheiden können.
Der zweite Durchgang brachte wenig Veränderung. Unablässig rollten die Angriffe der Regensburger auf Leno zu, der sich ein ums andere Mal auszeichnen konnte. In der 61. Minute war allerdings der Keeper der Stuttgarter machtlos, als Schweinsteiger einen Strafstoß zum vorentscheidenden 2:0 versenkte (61.).
Danach nahmen die Hausherren das Tempo aus dem Spiel. Doch die Stuttgarter brachten nach wie vor wenig zu Stande. Im Gegenteil: Die Weinzierl-Elf blieb bei Kontern stets gefährlich und hätte locker noch das eine oder andere Tor erzielen können. Der "kleine VfB" konnte sich bei den Jahn-Akteuren bedanken, dass die Niederlage in Regensburg noch im Rahmen blieb.
Am kommenden Spieltag muss Regensburg nach Osnabrück, während Stuttgart Rot-Weiß Erfurt empfängt.