3. Liga
3. Liga Analyse
14:51 - 45. + 2 Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Seitz
Aue

15:11 - 48. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Viet
Regensburg

15:28 - 66. Spielminute

Spielerwechsel
Meuer
für Seitz
Aue

15:30 - 67. Spielminute

Gelbe Karte (Regensburg)
Geipl
Regensburg

15:35 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
Mustafa
für Bauer
Regensburg

15:41 - 79. Spielminute

Gelbe Karte (Aue)
Stefaniak
Aue

15:47 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Schwirten
für Bär
Aue

15:49 - 87. Spielminute

Spielerwechsel
Huth
für Kother
Regensburg

15:53 - 90. + 1 Spielminute

Spielerwechsel
Ferjani
für Schädlich
Aue

REG

AUE

3. Liga

Männel rettet spektakulär: Remis zwischen Regensburg und Aue

Regensburg wartet seit drei Spielen auf einen Sieg

Männel rettet spektakulär gegen den eigenen Mann: Regensburg und Aue trennen sich torlos

Rettete entscheidend für Erzgebirge Aue: Schlussmann Martin Männel.

Rettete entscheidend für Erzgebirge Aue: Schlussmann Martin Männel. IMAGO/Zink

Endlich wieder die Souveränität der ersten Saisonhälfte zurückzubekommen, stand für den SSV Jahn Regensburg am 27. Drittliga-Spieltag auf dem Programm. Durch die überaus durchwachsene Bilanz (2 S/1 U/3 N) zum Jahresanfang war der Vorsprung auf Relegationsplatz drei auf nur fünf Zähler zusammengeschrumpft. Um gegen Erzgebirge Aue nach zwei Niederlagen in Serie wieder Mut zu tanken, stellte Jahn-Trainer Joe Enochs seine Anfangsformation im Vergleich zur bitteren 3:6-Klatsche in Sandhausen auf einer Position um und brachte Startelfdebütant Bauer anstelle von Anspach (Bank). 

Sein Gegenüber Pavel Dotchev hatte nach dem 2:1-Derbysieg gegen Dresden ordentliche Personalsorgen zu lamentieren. Zur langen Verletztenliste gesellten sich die etatmäßigen Stammkräfte Danhof und Sijaric, die beide gelbgesperrt fehlten. Für sie durften Außenverteidiger Schädlich, der wie Bauer auf der Gegenseite ebenfalls erstmals von Beginn an in Liga drei auf dem Feld stand, sowie Flügelspieler Seitz starten.

Männel verhindert Aues Rückstand

3. liga, 27. spieltag

Spieler des Spiels

Martin Männel Tor

1,5
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Tore und Karten

Tore Fehlanzeige

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Jahn Regensburg
Regensburg

Weidinger3,5 - Faber2,5, Ballas3, L. Breunig3,5, Saller2,5 - Bulic3,5, Geipl2 , Bauer3,5 , Viet3,5 , Kother3 - Ganaus3

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Erzgebirge Aue
Aue

Männel1,5 - Schädlich3 , Barylla4,5, Majetschak3, Jakob2,5 - Schikora2,5, Pepic3, Stefaniak3,5 , Tashchy3, Seitz3,5 - Bär3

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Schiedsrichter-Team

Felix Weller Neunkirchen

3,5
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Spielinfo
Stadion Jahnstadion Regensburg
Zuschauer 11.671
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Vom Anpfiff an zeigten sich beide Mannschaften auf dem Rasen des Jahnstadions hochmotiviert, beide investierten direkt viel in die Partie. Zu Beginn bestimmten so aber Zweikämpfe und Fouls das Spielgeschehen, Chancen ließen eine ganze Weile auf sich warten. Erstmals gefährlich wurde der Jahn bei einem Flankenball von Schienenspieler Faber in Spielminute 31, doch Ganaus setzte seinen Kopfball in die Arme von Männel (31.). 

Deutlich gefährlicher wurde es für den Schlussmann der Gäste nur eine Zeigerumdrehung später, allerdings durch seine Vorderleute. Barylla spielte einen hohen Rückpass, bei dem Erinnerungen an das kuriose Eigentor von Gladbachs Kramer im Jahr 2014 wachwurden. Männel im Aue-Tor reagierte allerdings großartig, indem er die Kugel per Flugkopfball über das eigene Tor lenkte und so den Rückstand für die Sachsen im allerletzten Moment gerade noch verhinderte (32.). 

Beide Mannschaften verpassen den Lucky Punch

Auch der zweite Durchgang brauchte eine Anlaufphase, bevor sich erste Torchancen auf beiden Seiten ermöglichten. Bär machte den Anfang für die Gäste in der 68. Spielminute, nach einem weiten Schlag von Barylla nahm er die Kugel hochwertig herunter, doch sein Schuss strich knapp am rechten Pfosten vorbei (68.). Damit war allerdings ein spannendes Schlussdrittel eröffnet, beide Mannschaften wollten den Lucky Punch. 

Für Regensburg versuchte sich Bulic per Kopf nach einer Ecke, doch auch der Mittelfeldspieler verpasste das Tor um Zentimeter (74.). Auf der Gegenseite rutschte zwei Minuten später eine Stefaniak-Ecke zu Jakob am zweiten Pfosten durch, der die Kugel direkt aus der Luft nahm und Weidinger prüfte. Der Schlussmann, der sich zuvor mehrfach unsicher gezeigt hatte, reagierte allerdings glänzend und parierte den Aufsetzer des Verteidigers im Übergreifen (76.). Auch Regensburgs Ganaus durfte sich bei einem Standard noch einmal per Kopf versuchen, verpasste das Tor aber ebenfalls. 

In den Schlussminuten rannten beide Mannschaften zwar noch einmal an, zu zwingenden Abschlüssen kam es aber nicht mehr. Und so stand am Ende das leistungsgerechte 0:0, ein Remis der besseren Sorte. Der Jahn steht auch dank der Konkurrenz weiter mit drei Zählern Vorsprung an der Tabellenspitze, Aue ist Tabellenachter. Am nächsten Samstag ist Regensburg bei Kellerkind Mannheim gefordert (14 Uhr). Aue hat zeitgleich Preußen Münster zu Gast.