17:10 - 10. Spielminute

Tor 0:1
Sarkaria
Vorbereitung Kiteishvili
Sturm Graz

17:33 - 33. Spielminute

Tor 0:2
Kiteishvili
Vorbereitung Sarkaria
Sturm Graz

17:41 - 40. Spielminute

Tor 1:2
Burgstaller
Rapid Wien

17:44 - 44. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Emegha
Sturm Graz

17:49 - 45. + 4 Spielminute

Tor 2:2
Kerschbaum
Vorbereitung Grüll
Rapid Wien

18:04 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Dante
für Schnegg
Sturm Graz

18:18 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gazibegovic
Sturm Graz

18:25 - 66. Spielminute

Tor 3:2
Grüll
Vorbereitung Burgstaller
Rapid Wien

18:26 - 67. Spielminute

Spielerwechsel
Horvat
für Prass
Sturm Graz

18:30 - 71. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

18:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Druijf
für Kerschbaum
Rapid Wien

18:35 - 77. Spielminute

Gelbe Karte (Sturm Graz)
Gorenc Stankovic
Sturm Graz

18:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Jantscher
für Hierländer
Sturm Graz

18:36 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Geyrhofer
für Affengruber
Sturm Graz

18:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Koscelnik
für Schick
Rapid Wien

18:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Greil
für Oswald
Rapid Wien

18:43 - 84. Spielminute

Spielerwechsel
Bajic
für Kühn
Rapid Wien

18:51 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Strunz
für Grüll
Rapid Wien

RAP

SGR

Meistergruppe

Rapid in Poleposition um fixen Europacup-Startplatz

Dank Sieg gegen Sturm Graz

Rapid in Poleposition um fixen Europacup-Startplatz

Rapid hat nach dem Sieg gegen Sturm alles in der eigenen Hand.

Rapid hat nach dem Sieg gegen Sturm alles in der eigenen Hand. GEPA pictures

Rapid hat die jüngste Negativserie in der Bundesliga auf spektakuläre Art und Weise beendet. Die Hütteldorfer setzten sich am Sonntag vor 22.300 Zuschauern im Allianz Stadion gegen Sturm Graz nach 0:2-Rückstand noch mit 3:2 durch und feierten damit den ersten Pflichtspiel-Erfolg nach sieben Partien sowie den ersten Sieg gegen Sturm nach zuvor zehn erfolglosen Versuchen.

Meistergruppe - 31. Spieltag

Spieler des Spiels

Marco Grüll Sturm

1,5
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Tore und Karten

0:1 Sarkaria (10')

0:2 Kiteishvili (33')

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Rapid Wien   Sturm Graz  
Spieldaten
12
Torschüsse
13
51%
Ballbesitz
49%
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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl3 - Schick3 , Sollbauer3,5, Wimmer3, Auer3,5 - Pejic3,5, Oswald3 , Kühn3 , Kerschbaum2,5 , Grüll1,5 - Burgstaller2

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Sturm Graz
Sturm Graz

Okonkwo3,5 - Gazibegovic3,5 , Affengruber3,5 , Wüthrich4, Schnegg2,5 - Gorenc Stankovic3 , Hierländer3,5 , Prass3 , Kiteishvili2,5 - Sarkaria2,5 , Emegha

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Schiedsrichter-Team

Stefan Ebner Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 22.300
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Dank der kleinen Revanche für das verlorene Cupfinale schob sich Grün-Weiß in der Meistergruppe auf Rang vier. Sollte diese Platzierung im abschließenden Auswärtsmatch am Samstag gegen Austria Klagenfurt gehalten werden - dafür reicht schon ein Remis -, wäre Rapid in der dritten Qualifikationsrunde zur Conference League und würde sich das Europacup-Play-off ersparen.

Die bereits als Vizemeister feststehenden Grazer schienen nach Toren von Sarkaria (10.) und Kiteshvili (33.) einem Sieg entgegenzusteuern, doch Burgstaller (40.), Kerschbaum (45.+4) und Grüll (66.) sorgten noch für die Wende.

Verabschiedung von drei Rapidlern

Vor dem Spiel wurden Kasmüllner, Petrovic und Schuster offiziell verabschiedet - die auslaufenden Verträge dieses Trios wurden nicht verlängert. Dafür bekam Ersatzgoalie Gartler ein neues Arbeitspapier bis Ende 2024/25. Im Tor stand allerdings wieder Hedl, der nach seinen Schulterproblemen rechtzeitig fit wurde.

Rapids Schlussmann musste schon in der zehnten Minute erstmals hinter sich greifen. Nach einem Fehlpass von Pejic legte Kiteishvili für Sarkaria auf, der via Latten-Unterkante auf 1:0 für die Gäste stellte. Der Ex-Austrianer hatte schon bei Sturms 2:0 im Cupfinale über Grün-Weiß beide Tore für die Steirer erzielt. Sturm blieb am Drücker, ein Weitschuss von Prass flog über die Latte (26.).

Kurz danach erhöhten die "Blackys" auf 2:0. Rapids Defensive gab bei einem Einwurf eine unglückliche Figur ab, Kiteishvili zog knapp außerhalb des Sechzehners ab und der abgefälschte Schuss kullerte am verdutzten Hedl vorbei ins Eck. Als Reaktion war vom Block West "Wir wollen Rapid sehen"-Sprechchöre zu hören, und tatsächlich fanden die Hausherren besser ins Spiel.

Was wäre wenn … die bestmögliche Rapid-Elf 2023

Burgstaller mit dem Anschlusstreffer

Grüll brachte den Ball zur Mitte und Burgstaller erzielte aus der Drehung das Anschlusstor. Der Stürmer netzte im achten Liga-Match in Folge, was zuvor noch niemandem im grün-weißen Trikot gelungen war. Außerdem scorte Burgstaller, der nun mit 21 Treffern die Schützenliste anführt, im zehnten Pflicht-Heimmatch der Hütteldorfer in Folge.

Dieses Tor hatte einen überaus positiven Effekt auf Rapid. Oswald schoss aus guter Position drüber, ehe Kerschbaum unmittelbar vor dem Pausenpfiff auf 2:2 stellte. Der Mittelfeldspieler war nach einem Corner von Grüll per Kopf erfolgreich.

Auch zu Beginn der zweiten Hälfte strahlte Rapid aus einer Standardsituation Gefahr aus - nach einem Eckball von Grüll fehlten bei einem Burgstaller-Kopfball nur Zentimeter (52.). Doch auch Sturm suchte den Weg nach vorne, bei einem Kopfball von Stankovic musste sich Hedl strecken (58.). Auf der Gegenseite köpfelte Kühn daneben (64.).

Zwei Minuten später gelang Rapid das entscheidende Tor. Burgstaller lieferte eine sehenswerte Vorarbeit für Grüll der von der Strafraumlinie flach ins lange Eck traf. Im Finish kämpfte Sturm verbissen um den Ausgleich, die Gastgeber brachten den Vorsprung aber über die Zeit.

apa