14:49 - 19. Spielminute

Tor 0:1
Piatkowski
Kopfball
Vorbereitung Sucic
Salzburg

15:04 - 34. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Baidoo
Salzburg

15:17 - 45. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Sattlberger
Rapid Wien

15:35 - 46. Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
Capaldo
Salzburg

15:34 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Kerschbaum
für Sattlberger
Rapid Wien

15:38 - 49. Spielminute

Spielerwechsel
Bidstrup
für Capaldo
Salzburg

15:39 - 50. Spielminute

Spielerwechsel
Nene
für Konaté
Salzburg

15:47 - 58. Spielminute

Spielerwechsel
Gale
für Kühn
Rapid Wien

16:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
S. Koita
für Simic
Salzburg

16:04 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Fernando
für Gloukh
Salzburg

16:09 - 80. Spielminute

Spielerwechsel
Kaygin
für M. Seidl
Rapid Wien

16:11 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Ulmer
für Guindo
Salzburg

16:17 - 88. Spielminute

Spielerwechsel
Mayulu
für Sollbauer
Rapid Wien

16:25 - 90. + 7 Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
A. Schlager
Salzburg

16:27 - 90. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (Salzburg)
S. Koita
Salzburg

16:29 - 90. + 11 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Grgic
Rapid Wien

16:28 - 90. + 9 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Klauß
Rapid Wien

RAP

RBS

Admiral - Bundesliga

Salzburg krönt sich mit 1:0-Sieg bei Rapid zum Winterkönig

Piatkowski avanciert zum Mann des Spiels

Salzburg krönt sich mit 1:0-Sieg bei Rapid zum Winterkönig

Piatkowski erzielte das Goldtor.

Piatkowski erzielte das Goldtor. Michael Meindl - FC Red Bull Salzburg

Red Bull Salzburg hat sich in der Bundesliga die Winterkrone aufgesetzt. In ihrem letzten Liga-Match vor der Pause setzten sich die "Bullen" am Samstag in Wien mit 1:0 (1:0) gegen Rapid durch. Das Tor machte Abwehrspieler Piatkowski (19.) per Kopf. Die Rapidler, die sich durchaus einige Chancen erarbeiteten, haben somit auch das 21. Pflichtspiel nacheinander gegen Salzburg sieglos bestritten.

Bundesliga - 17. Spieltag

Spieler des Spiels

Kamil Piatkowski Abwehr

1,5
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Tore und Karten

0:1 Piatkowski (19')

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Rapid Wien   RB Salzburg  
Spieldaten
13
Torschüsse
10
55%
Ballbesitz
45%
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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl3 - Kasanwirjo3,5, Querfeld2, Sollbauer3 , Auer4 - Sattlberger3,5 , Grgic3 , Kühn4 , M. Seidl3,5 , Grüll2,5 - Burgstaller3,5

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RB Salzburg
Salzburg

A. Schlager3 - Dedic3, Piatkowski1,5 , Baidoo2,5 , Guindo3 - Gourna-Douath3, Sucic2, Capaldo3,5 , Gloukh3 - Simic4 , Konaté5

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Schiedsrichter-Team

Walter Altmann Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 20.654
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Für die Rapid-Gemeinde, die sich mit 20.400 im Allianz Stadion versammelt hatte, sollte das Spiel in einer großen Feier vor der Winterpause münden. Drei Punkte gab es am Ende nicht zu feiern, erstmals unter Trainer Klauß mussten die Hütteldorfer als Verlierer den Platz verlassen. Unter dem Deutschen hatte Rapid bisher zwei Siege in der Liga geholt.

Vor dem Anpfiff wurde Rapid-Legende Panenka, der vor Kurzem seinen 75. Geburtstag gefeiert hatte, geehrt. Die Grün-Weißen starteten dann gut rein und kombinierten mehrere Male solide, näherten sich vorsichtig auch dem Salzburger Tor an. Dabei schaute vorerst jedoch nur eine Halbchance heraus: Burgstaller verpasste in der der 14. Minute eine scharfe Hereingabe von links.

Sucic bedient Piatkowski mustergültig 

Ein Dämpfer für die gute Stimmung trotz der frostigen Temperaturen im Westen Wiens passierte in der 19. Minute. Nach einer Eckball-Variante von links stahl sich Sucic im Strafraum davon und spielte mit dem linken Außenrist in die Mitte, wo Piatkowski dem Ball mit dem Kopf den entscheidenden Dreh gab. Hedl, der davor eine kleine Unsicherheit mit dem Fuß gezeigt hatte, war im Rapid-Tor machtlos.

Österreichs Stolz der Nation(s League)

Die Wiener versuchten, sich davon unbeeindruckt zu geben und weiter nach vorne zu spielen, kamen aber nicht durch. Salzburg übernahm mehr und mehr die Kontrolle in dem Spiel. Nur einmal noch vor der Halbzeitpause hätte es brenzlig für den Meister werden können, hätte Seidl in der 41. Minute nicht sofort mit links aus spitzem Winkel aufs Tor geschossen. In der Strafraummitte wäre Burgstaller besser postiert und unbewacht gewesen.

In der 55. Minute schaute erneut Burgstaller in der Mitte durch die Finger. Eine Kopfball-Quervorlage von Sollbauer, der anstelle des gesperrten Kongolo in der Innenverteidigung spielte, wurde von Torschütze Piatkowski geklärt. In der 57. Minute zog Grüll ab, Schlager im Salzburger Tor hatte aber wenig Mühe damit. Rapid hatte Glück, dass Simic nicht mehr aus seinen Möglichkeiten machte.

Zwei Treffer aberkannt

In der 70. Minute fiel der Ausgleich nur vermeintlich: Burgstaller grätschte den Ball nach zu kurzer Schlager-Abwehr über die Linie, stand dabei knapp im Abseits. Das war jedenfalls das Ergebnis einer langen VAR-Kontrolle.

Die Schlussphase zog sich auch wegen dieser Unterbrechung dahin. Zusammenhängende Aktionen kamen immer weniger zustande. In der Nachspielzeit wurde auch ein Salzburger Treffer durch Baidoo wegen einer minimalen Abseitsstellung aberkannt. Rapid warf noch einmal vergeblich alles nach vorne. Nach über 100 Minuten auf der Uhr war im Allianz Stadion Schluss.

Eine positive Randnotiz für Salzburg war das Comeback von Offensivspieler Fernando ab der 75. Minute. Der Brasilianer hatte wegen Verletzungen fast die gesamte bisherige Saison verpasst, zuletzt hatte er am 26. August gegen den WAC einen Kurzauftritt hingelegt. Am Dienstag (21 Uhr, LIVE! bei kicker) steht für Salzburg noch die so wichtige Champions-League-Partie gegen Benfica an.

apa