19:33 - 33. Spielminute

Gelbe Karte (Fiorentina)
Mandragora
Fiorentina

19:34 - 34. Spielminute

Tor 1:0
Grüll
Foulelfmeter,
Vorbereitung Hofmann
Rapid Wien

19:41 - 42. Spielminute

Gelbe Karte (Fiorentina)
Bonaventura
Fiorentina

20:11 - 53. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Hofmann
Rapid Wien

20:15 - 57. Spielminute

Spielerwechsel
Sottil
für Brekalo
Fiorentina

20:29 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Infantino
für Bonaventura
Fiorentina

20:28 - 71. Spielminute

Spielerwechsel
Kühn
für Oswald
Rapid Wien

20:38 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Beltran
für Nzola
Fiorentina

20:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Duncan
für Mandragora
Fiorentina

20:39 - 81. Spielminute

Spielerwechsel
Martinez Quarta
für Ranieri
Fiorentina

20:40 - 82. Spielminute

Spielerwechsel
Bajic
für Grüll
Rapid Wien

20:48 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

20:50 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Greil
für M. Seidl
Rapid Wien

20:50 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Moormann
für Auer
Rapid Wien

RAP

FLO

Europa-Conference-League-Qualifikation

Grün-weiße Fußball-Party: Rapid feiert 1:0-Heimsieg gegen Fiorentina

Chance auf Gruppenphase lebt

Grün-weiße Fußball-Party: Rapid feiert 1:0-Heimsieg gegen Fiorentina

Marco Grüll war Rapids Goldtorschütze daheim gegen die Fiorentina.

Marco Grüll war Rapids Goldtorschütze daheim gegen die Fiorentina. GEPA pictures

Rapid hat nach einem überraschenden Heimsieg gegen den italienischen Spitzenklub Fiorentina gute Chancen auf den Sprung in die Conference-League-Gruppenphase. Die Mannschaft von Trainer Barisic setzte sich am Donnerstag im Play-off-Hinspiel gegen den favorisierten ECL-Finalisten der Vorsaison verdient mit 1:0 (1:0) durch und verschaffte sich damit eine ausgezeichnete Ausgangsposition für das Rückspiel kommende Woche in der Toskana.

EUROPA-CONFERENCE-LEAGUE - PLAY-OFFS

Angefeuert von 23.000 grün-weißen Fans - die "Viola"-Anhänger mussten nach Ausschreitungen im Rahmen des ECL-Finales gegen West Ham United (1:2) zuhause bleiben - avancierte Grüll mit einem verwandelten Foulelfmeter (35.) zum Europacup-Helden in Grün-Weiß. Im Entscheidungsspiel nächsten Donnerstag (20.00 Uhr) in Florenz geht es unter anderem um ein Gruppenphasen-Startgeld in Höhe von 2,94 Millionen Euro.

Barisic vertraute auf seine Startelf vom jüngsten 5:0-Ligasieg gegen Blau-Weiß Linz, einzig der durch einen Kreuzbandriss außer Gefecht gesetzte Cvetkovic wurde in der Innenverteidigung von Hofmann ersetzt. Damit starteten elf Österreicher für Rapid. Fiorentina-Trainer Italiano musste indes auf seine Stars Amrabat und Jovic verzichten, beide traten die Reise nach Wien nicht an und sollen vor einem Wechsel stehen. Mit einem 4:1-Sieg zum Serie-A-Auftakt gegen Genoa kamen die Italiener trotzdem mit viel Selbstvertrauen und Kaderqualität nach Hütteldorf.

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Barisic hatte von seiner Truppe eine mutige Vorstellung gegen den "Kapazunder" verlangt, und diese bekam der Rapid-Coach auch zu sehen. Seine Truppe presste hoch an und machte vor allem dem fehleranfälligen Gäste-Goalie Terracciano das Leben schwer. Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, erste Torannäherungen von Fiorentina-Stürmer Nzola (8.) oder Grüll (11.) und Hofmann (19.) auf der Gegenseite führten nicht zum Erfolg.

Bei Temperaturen von um die 30 Grad hatten die Hausherren in der 21. Minute die größte Chance auf den Führungstreffer: Nach einer schön herausgespielten Kombination hatte Schick am rechten Flügel viel Platz, die aussichtsreiche Überzahlsituation wurde aber durch einen zu scharfen Stanglpass des Außenverteidigers zunichte gemacht. Rapid-Tormann Hedl musste sich kurz darauf bei einem Nicolas-Gonzalez-Kopfball auszeichnen (24.).

Schnelles Kombinationsspiel

Zehn Minuten später ging Hofmann bei einem Eckball zu Boden, nachdem Mandragora den Verteidiger heftig am Trikot zerrte. Der kroatische Schiedsrichter Pajac zeigte auf den Punkt, Grüll blieb eiskalt und verwandelte unhaltbar links unten. Die Barisic-Elf vermochte durch flottes Kombinationsspiel zu gefallen, die Italiener erarbeiteten sich zunächst keine wirkliche Großchance. Nach dem Seitenwechsel hatten die Florentiner zwar deutlich mehr Spielanteile, Hedl musste aber selten eingreifen.

Tore und Karten

1:0 Grüll (34')

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Rapid Wien   AC Florenz  
Spieldaten
4
Torschüsse
15
36%
Ballbesitz
64%
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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl - Schick , Querfeld, Hofmann , Auer - Sattlberger, Kerschbaum, Oswald , M. Seidl , Grüll - Burgstaller

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AC Florenz
Fiorentina

P. Terracciano - Dodo, Milenkovic, Ranieri , Biraghi - Arthur, Bonaventura , Mandragora - Gonzalez, Nzola , Brekalo

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Schiedsrichter-Team

Igor Pajac Kroatien

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 23.000
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Während ein Grüll-Stanglpass keinen Abnehmer fand (61.), kam der Serie-A-Tabellenführer immer wieder halbgefährlich vor das Rapid-Tor, ohne Hedl in Verlegenheit zu bringen. Schiri Pajac pfiff zudem einen aussichtsreichen Rapid-Angriff wegen einer Verletzung eines Fiorentina-Profis verfrüht ab (75.). In der Schlussphase verteidigte die Barisic-Truppe gegen drückende Violette die Führung mit aller Kraft. Kurz vor Ende zeichnete sich Hedl im Eins-gegen-eins mit "Joker" Beltran aus (90.) und hielt die Null.

apa