17:14 - 15. Spielminute

Tor 1:0
Burgstaller
Kopfball
Vorbereitung Auer
Rapid Wien

17:27 - 28. Spielminute

Tor 1:1
Gruber
Linksschuss
Vorbereitung Fitz
Austria Wien

17:30 - 31. Spielminute

Tor 1:2
Tabakovic
Linksschuss
Vorbereitung Gruber
Austria Wien

17:42 - 43. Spielminute

Tor 2:2
Kerschbaum
Rechtsschuss
Rapid Wien

18:08 - 47. Spielminute

Rote Karte (Rapid Wien)
Kasius
Rapid Wien

18:21 - 62. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Burgstaller
Rapid Wien

18:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Schick
für Oswald
Rapid Wien

18:23 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Greil
für Strunz
Rapid Wien

18:25 - 65. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Tabakovic
Austria Wien

18:35 - 75. Spielminute

Spielerwechsel
Dovedan
für Gruber
Austria Wien

18:35 - 76. Spielminute

Spielerwechsel
Jukic
für Braunöder
Austria Wien

18:38 - 78. Spielminute

Tor 2:3
Tabakovic
Rechtsschuss
Vorbereitung Fitz
Austria Wien

18:43 - 83. Spielminute

Tor 3:3
Grüll
Rechtsschuss
Rapid Wien

18:42 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Druijf
für Kerschbaum
Rapid Wien

18:45 - 86. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Austria Wien)
Tabakovic
Austria Wien

18:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Pejic
Rapid Wien

18:54 - 90. + 4 Spielminute

Gelbe Karte (Rapid Wien)
Schick
Rapid Wien

18:52 - 90. + 2 Spielminute

Spielerwechsel
Moormann
für Querfeld
Rapid Wien

18:49 - 90. Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Fitz
Austria Wien

18:50 - 90. + 1 Spielminute

Gelbe Karte (Austria Wien)
Dovedan
Austria Wien

18:50 - 90. Spielminute

Spielerwechsel
Holland
für Fitz
Austria Wien

RAP

AUW

Meistergruppe

3:3 - packendes Wiener Derby endet unentschieden

Rapid fast ganze Hälfte in Unterzahl

3:3 - packendes Wiener Derby endet unentschieden

Rapid und die Austria schenkten sich nichts.

Rapid und die Austria schenkten sich nichts. GEPA pictures

Rapid und die Austria haben sich nach einem spektakulären Schlagabtausch im 339. großen Wiener Derby mit einem 3:3 (2:2) getrennt. Die Grün-Weißen gingen vor mit 26.000 Fans ausverkauftem Haus durch Torjäger Burgstaller in Führung, lagen danach zweimal zurück und erkämpften sich doch noch einen Punkt. Beide Teams beendeten die Partie nur mit zehn Mann. Die Hütteldorfer müssen damit auch nach dem elften Versuch im Allianz Stadion auf einen Derbysieg warten.

MEISTERGRUPPE - 25. SPIELTAG

Spieler des Spiels

Haris Tabakovic Sturm

1,5
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Tore und Karten

1:0 Burgstaller (15')

1:1 Gruber (28')

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Rapid Wien   Austria Wien  
Spieldaten
13
Torschüsse
16
42%
Ballbesitz
58%
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Rapid Wien
Rapid Wien

N. Hedl3 - Kasius5 , Querfeld3,5 , Sollbauer4, Auer3 - Pejic4 , Oswald4 , Kerschbaum3 - Strunz3,5 , Burgstaller2 , Grüll2,5

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Austria Wien
Austria Wien

Früchtl3,5 - Handl4, Martins3, Mühl3,5 - Ranftl3, Braunöder3,5 , Fischer2,5, M. Polster3, Fitz2,5 - Gruber2 , Tabakovic1,5

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Schiedsrichter-Team

Sebastian Gishamer Österreich

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Spielinfo
Stadion Allianz-Stadion
Zuschauer 25.986
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Burgstaller (15.) legte für Rapid mit seinem 16. Saisontor vor. Gruber (28.) und Tabakovic (31.) drehten für die noch lizenzlose Austria zunächst die Partie, ehe Kerschbaum (43.) den Pausenstand besorgte. Kurz nach Seitenwechsel musste Rapids Kasius (47.) mit Rot von Feld. Tabakovic (78.) brachte die Austria mit seinem zwöften Saisontor scheinbar auf Siegkurs, ehe Grüll (83.) per Freistoß zuschlug. Im Finish sah Tabakovic noch Gelb-Rot (86.). In der Tabelle liegt Rapid nach der dritten Runde der Meistergruppe damit weiter einen Zähler vor der Austria auf Platz vier, der Dritte LASK ist vier Punkte entfernt.

Barisic baute seine Elf trotz der zuletzt überzeugenden Vorstellung gegen Klagenfurt (3:1) an drei Positionen um. Pejic, Sollbauer und Kasius waren anstelle von Greil, Moormann und Schick dabei. Sie sollten das Zentrum stärken, meinte Rapids Trainer über eine der Lehren nach dem 0:2 in Favoriten vor drei Wochen. Bei der Austria begann einzig Polster wie erwartet links außen anstelle des verletzten Leidner.

Austria spielt, Rapid trifft

Die spielerisch deutlich stärkeren "Veilchen" hatten den besseren Start. Tabakovic versuchte es nach fünf Minuten mit der Ferse, Held ließ sich aber nicht überraschen. Rapids Schlussmann war auch bei einem Flachschuss des Schweizers zur Stelle (8.). Rapid war beschäftigt, verschaffte sich aber selbst aus der ersten gefährlichen Aktion die Führung. Auer suchte nach einem Einwurf umgehend Burgstaller, der die Flanke im Stile eines Angreifers mit Form ins Gehäuse köpfelte.

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Burgstaller traf damit auch im siebenten Heimspiel in Folge, was laut Angaben des Datendienstleisters Opta einen Club-Rekord bedeutet. Querfeld stieg nach einem Eckball dann gefährlich hoch, platzierte seinen Kopfball aber zu zentral (24.). Es folgten Minuten ganz nach violettem Geschmack. Austrias Pressing gegen Grüll lohnte sich, der Rapidler verlor den Ball, Fitz fand Gruber, der Hedl bezwang. Minuten später fand Braunöder erneut Gruber im Strafraum, dessen Ablage verwertete Tabakovic.

Reges Hin und Her

Die Austria belohnte sich für ihre Vorstellung, musste aber bangen, als Tabakovic angeschlagen liegen blieb. Der Mittelstürmer konnte weitermachen. Die Elf von Wimmer schien am Weg zur Pausenführung, ehe Rapid erneut aus wenig viel machte. Kerschbaum konnte nach einem ungenügenden Klärungsversuch aus rund 20 Metern punktgenau ins lange Eck abziehen. Schon in der Nachspielzeit gingen die Emotionen noch einmal hoch: Sollbauer brachte Gruber an der Strafraumgrenze zu Fall, den ursprünglich gegebenen Elfer revidierte Schiedsrichter Gishamer nach VAR-Studium. Der anschließende Fitz-Freistoß touchierte die Außenstange.

Tabakovic und Kasius lieferten sich beim Gang in die Kabine noch einen hitzigen Disput. Der junge Niederländer ließ sich nach Seitenwechsel zu einem überharten Tackling gegen Ranftl hinreißen und sah prompt Rot. Die Partie verlief nun zerfahrener, da Rapid mit einem Mann weniger mehr auf Absicherung aus war. Tabakovic scheiterte aus wenigen Metern an Hedl (53.), der Treffer hätte wegen Abseits aber wohl nicht gezählt. Burgstaller sah Gelb, nachdem er Früchtl zu forsch attackiert hatte.

Tabakovic eiskalt

Rapid bot sich 20 Minuten vor Schluss die Riesenchance. Nach einem weiten Ball scheiterte Grüll am herausgeeilten Früchtl, auch der eingewechselte Greil brachte den Ball im Nachschuss nicht am Deutschen vorbei. Gerade als die Hausherren offensiv Aktionen lancieren konnten, schlug es aber im grünweißen Tor ein. Tabakovic schnappte sich die Kugel, ließ Freund und Feind als Beobachter zurück und schloss eiskalt ab.

Vom Anstoß weg wollte Schick die Antwort erzwingen. Das Vergehen von Polster am Flügelspieler wurde zunächst ebenfalls als Elfer gepfiffen, Gishamer änderte erneut auf einen Freistoß knapp außerhalb des Sechzehners - der von LA Galaxy umworbene Grüll bezwang Früchtl. Langweilig wurde es bis tief in die Nachspielzeit nicht. Die Schlussoffensive der Austria verebbte nach dem Ausschluss von Tabakovic, der bereits verwarnt laut Gishamer mit zu hohem Fuß in den Zweikampf mit Querfeld ging. In den letzten Szenen forderte Fischer zunächst einen Strafstoß, im Gegenzug klärte Früchtl weit außerhalb des Strafraums gerade noch vor Burgstaller.

apa