Daniel Thioune verzichtete auf Experimente und bot eine Elf auf, die auch so zu Zweitligabeginn auf dem Platz stehen könnte. Die Fortuna hatte zunächst den Großteil des Ballbesitzes und kam nach zehn Minuten gleich zur ersten Gelegenheit, doch die Doppelchance durch Appelkamp und Ginczek verpuffte. Danach wurde Düsseldorf trotz optischer Überlegenheit nicht gefährlich - und hatte stattdessen zwei Mal Glück nach Ballverlusten am eigenen Sechzehner, aus denen die Ungarn kein Kapital schlagen konnten (26., 29.).
In die Pause ging es dann aber doch mit einer Fortuna-Führung: Eine Flanke von Gavory verwerte Iyoha per Direktabnahme (38.). Nach der Pause ging das Toreschießen für den Zweitligisten dann so richtig los. Gavory erst mit seinem Treffer (53.) und dann mit seiner zweiten Vorlage für den zur Pause eingewechselten Fernandes Neto sorgten binnen sieben Minuten für das 3:0 (53., 59.). Der ebenfalls eingewechselte Siebert per Distanzschuss und Hoffmann nach einer Ecke schraubten das Ergebnis gar weiter in die Höhe (71., 80.).
Verletzung beendet die Partie vorzeitig
Eine Verletzung sorgte dann für ein unrühmliches Ende der Begegnung. Komaromi aufseiten von Puskas verletzte sich im Zweikampf um den Ball mit dem eingewechselte Düsseldorfer Bunk wohl am Knie und musste behandelt werden. Kurz darauf beendete der Schiedsrichter die Partie vorzeitig nach 86 Minuten. Die Fortuna überzeugte vor allem mit vier Treffern in Durchgang zwei und bleibt in der Vorbereitung damit weiter ungeschlagen.
