Nach einer wenig erfolgreichen Leihe in die Türkei kehrte Turgay Gemicibasi erst im vergangenen Sommer wieder zu seinem Stammklub Austria Klagenfurt zurück. Nur wenige Monate später dürfte der türkische Mittelfeldspieler die Kärntner aber schon wieder verlassen.
Nach seinem Kurzauftritt für das österreichische Nationalteam wird Guido Burgstaller am Sonntag erstmals nach seiner Verletzungspause wieder dem Rapid-Kader angehören.
Mit 15 Punkten nach zehn Spielen steht Austria Klagenfurt aktuell auf dem fünften Tabellenplatz und hat sich nach einem gelungenen Saisonstart wieder in eine gute Ausgangsposition, im Rennen um das obere Playoff gebracht. Nach der Länderspielpause will man beim Auswärtsspiel in Wien gegen Rapid an die positive Form anschließen und wichtige Zähler sammeln.
Im Sommer 2021 verließ Turgay Gemicibasi nach einer erfolgreichen Saison Austria Klagenfurt und schloss sich dem türkischen Erstligisten Kasimpasa an. Dort kam er allerdings nur in sieben Pflichtspielen zum Einsatz, ehe er vom Verein aufs Abstellgleis gestellt wurde. In Kärnten will er sich nun wieder in den Vordergrund spielen und gibt sich im kicker-Interview kampfbereit.
Nach einer starken Saison 2021/22 wagte Turgay Gemicibasi im vergangenen Sommer den nächsten Karriereschritt und wechselte von Austria Klagenfurt in die Türkei zu Erstligist Kasimpasa. Dort kam er allerdings nur in sieben Partien zum Einsatz und will nun in Kärnten seine Karriere wieder auf Vordermann bringen.
Er bezeichnet sich als Spieler, der auf und abseits des Platzes seine Meinung vertritt: Turgay Gemicibasi. Im Gespräch mit dem kicker spricht der 26-Jährige über seine Gründe, von Deutschland wegzugehen, die Platzverweise mit Klagenfurt und seine bisherige Zeit in Österreich.
Austria Klagenfurt muss in den zwei anstehenden Kärntner Derbys gegen den Wolfsberger AC auf Turgay Gemicibasi verzichten.
Die rote Karte im Spiel gegen Red Bull Salzburg bedeutete für Austria Klagenfurts Turgay Gemicibasi bereits den dritten Platzverweis in der aktuellen Saison. Mit zusätzlich neun gelben Kartons führt der "Bad Boy" des Aufsteigers die Sündertabelle der Liga deutlich an.