Während Österreichs Fußballer noch die freien Weihnachtsfeiertage genießen, ehe Anfang Jänner die Vorbereitung auf die Frühjahrssaison startet, haben eine Handvoll ÖFB-Legionäre, deren Ligen die Saison nach dem Kalenderjahr ausrichten, ihr Werk bereits vollendet. Der eine oder andere sogar höchst erfolgreich.
Peter Zulj und der türkische Erstligist Basaksehir haben sich einvernehmlich auf ein Ende der Zusammenarbeit geeinigt. Bis zuletzt war der 29-Jährige an den ungarischen Klub Fehervar FC verliehen.
Der elffache österreichische A-Nationalteamspieler Peter Zulj wechselt auf Leihbasis von Basaksehir Istanbul zum Fehervar FC.
Österreichs Nationalspieler Peter Zulj hat Sturm Graz verlassen und sich dem RSC Anderlecht angeschlossen. Der Bruder des Deutschland-Legionärs Robert Zulj (Union Berlin) unterzeichnete beim belgischen Rekordmeister bis 2022. Über die Ablösezahlung wurde nicht bekannt. Anderlecht liegt nach 21 Spieltagen 14 Punkte hinter RKC Genk nur an fünfter Stelle, Zulj soll das Offensivspiel beleben. Für die Grazer absolvierte Zulj 65 Pflichtspiele und brachte es dabei auf 15 Tore und 23 Vorlagen, für Österreich gab der 25-Jährige im März 2018 sein Debüt beim 4:0 in Luxemburg.
Medienberichten zufolge soll Hertha BSC die Fühler nach Peter Zulj ausgestreckt haben. Der 25-Jährige spielte in der abgelaufenen Saison beim österreichischen Pokalsieger Sturm Graz eine starke Runde, glänzte mit acht Toren und 17 Vorlagen. Der Mittelfeldspieler, der in Österreich zum besten Spieler der Saison gewählt wurde, besitzt jedoch einen Vertrag bis 2020 und dürfte nicht ganz billig zu haben sein. Als Ablöse steht eine hohe Summe im einstelligen Millionenbereich im Raum. Auch soll es weitere Interessenten am Nationalspieler geben.