Patrick Paauwe
Paauwe wechselt in die Heimat
Patrick Paauwe verlässt Borussia Mönchengladbach nach zwei Jahren und kehrt zurück in seine niederländische Heimat. Eredivisie-Aufsteiger VVV Venlo hat am Freitag den defensiven Mittelfeldspieler verpflichtet. Paauwe unterschrieb bei dem Verein einen Vertrag bis 2010. Der 33-Jährige spielte in den Planungen der Gladbacher keine Rolle mehr.
Gohouri und Paauwe chancenlos
Borussia Mönchengladbach hat Abwehrspieler Steve Gohouri und Mittelfeldakteur Patrick Paauwe den Abschied nahegelegt. "Wir haben mit Patrick und Steve direkt nach dem Ende der letzten Saison gesprochen und ihnen gesagt, dass sie sich nach einem neuen Verein umsehen können", sagte Sportdirektor Max Eberl. Gohouri und Paauwe sind aber nicht die einzigen Fohlen, die aufs Abstellgleis geraten sind.
Borussias "Dampflok" Hans Meyer
Hans Meyer (65) ist zurück. Und wer es nicht sieht auf dem Gladbacher Trainingsgelände, der hört es. Permanent hallen Meyers Kommandos über den Übungsplatz. Im Kasernenhofton, der einerseits schroff, aber angesichts der tristen Tabellensituation auch erfrischend kämpferisch wirkt. "Egal ob jung oder alt, wir machen alle das, wovon ich glaube, dass es zum Fußball dazugehört", plärrt Meyer, als Soumaila Coulibaly (30) nach einem Ballverlust einfach hocken bleibt.
Kyocera bleibt den "Fohlen" treu
Auch in der kommenden Saison wird Kyocera Sponsor bei den Borussen bleiben. Der Umfang der weiteren Zusammenarbeit wird dabei gerade geklärt. Fest steht allerdings, dass das seit dem 1. Januar 2005 laufende Hauptsponsorship vereinbarungsgemäß zum 30. Juni 2009 ausläuft. In sportlicher Hinsicht bangt Jos Luhukay um den Einsatz von Patrick Paauwe, der gegen Hannover bereits in der 14. Minute verletzt vom Feld musste.
Paauwes Sperre schmerzt Luhukay
Nach dem 1:0 gegen St. Pauli am vergangenen Wochenende freute sich Gladbachs Trainer Jos Luhukay: "Wir haben hohe Qualität auf der Bank." Damit waren die Joker Sharbel Touma und Soumaila Coulibaly gemeint. Doch schon an diesem Spieltag muss er erkennen, dass dies nicht für alle Positionen gilt.
Sorgen um Paauwe unbegründet
Einen Freibrief stellte Mönchengladbachs Trainer Jos Luhukay für seine neuen Außen-Glieder der Viererkette nicht aus. Doch am Freitag in Augsburg werden Kasper Bögelund und Filip Daems wohl wie beim 2:0-Sieg gegen Aue wieder auf diesen Positionen auflaufen. "Ich möchte in der Abwehr nicht schon wieder was verändern", sagt der Trainer - auch unter dem Eindruck des Zu-nulls.
Paauwe: Keine Automatismen
Niederlagen kommen nie gelegen. Aber es gibt solche, die besonders unangenehm sind. Für den Trainer etwa. Wenn der sich zum Beispiel, wie Jos Luhukay, nach einem bereits frustrierenden 0:0 im ersten Heimspiel gegen Hoffenheim demonstrativ vor die Mannschaft stellt. Die es ihm dann fünf Tage später mit einer indiskutablen Leistung beim 1:4 in Mainz nicht dankt, ihn ihm Stich lässt.
Paauwe ist unverzichtbar
Von einem Domino-Effekt muss man nicht gerade sprechen. Aber eine nicht zu verachtende Auswirkung hatte die Grippe von Steve Gohouri, die den Abwehrspieler vor dem 1:1 in Lautern lahmlegte, schon.
Paauwe übernimmt Verantwortung
Beim erfolgreichen Saison-Eröffnungsspiel gegen Bayern München am gestrigen Mittwochabend (2:1) musste er wegen einer Stauchung der Becken- und Lendenwirbelsäule passen. Neuzugang Patrick Paauwe ist einer von Jos Luhukays Führungsspielern. Und der heißeste Anwärter auf den Gladbacher Kapitänsstuhl. "Ich habe noch nicht mit ihm darüber gesprochen", sagt der Trainer.