21:00 - 16. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
S. Maric
Panathinaikos

21:22 - 35. Spielminute

Tor 0:1
Emerson
Linksschuss
Vorbereitung Capucho
Rangers

21:27 - 43. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Vlaovic
Panathinaikos

21:48 - 46. Spielminute

Spielerwechsel
Goumas
für Kyrgiakos
Panathinaikos

21:59 - 57. Spielminute

Gelb-Rote Karte (Panathinaikos)
Goumas
Panathinaikos

22:03 - 59. Spielminute

Gelbe Karte (Panathinaikos)
Epalle
Panathinaikos

22:07 - 64. Spielminute

Spielerwechsel
Papadopoulos
für Vlaovic
Panathinaikos

22:16 - 73. Spielminute

Gelbe Karte (Rangers)
Arteta
Rangers

22:20 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Vanoli
für Lövenkrands
Rangers

22:22 - 79. Spielminute

Spielerwechsel
Konstantinidis
für Epalle
Panathinaikos

22:27 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
C. Nerlinger
für S. Arveladze
Rangers

22:32 - 88. Spielminute

Tor 1:1
Konstantinidis
Kopfball
Vorbereitung Papadopoulos
Panathinaikos

PAN

GLR

Champions League

Panathinaikos rettet Punkt in Unterzahl

Gruppe E, 2. Spieltag, Panathinaikos Athen - Glasgow Rangers 1:1 (0:1)

Panathinaikos rettet Punkt in Unterzahl

Auf Seiten von Panathinaikos gab es fünf Änderungen nach dem 0:5-Debakel in Manchester. Im Tor spielte Chalkias für Nikopolidis. Für den angeschlagenen Henriksen rückte Morris in die Abwehrkette. Zudem ersetzten Michaelsen und Epalle im Mittelfeld Sinmartean und Goumas. Im Sturm agierte Vlaovic an Stelle von Papadopoulos neben Konstantinou. Rangers-Coach Alex McLeish veränderte sein Team im Vergleich zum 2:1-Auftakterfolg gegen den VfB Stuttgart auf drei Positionen. Lövenkrands und Nuno Capucho kamen für Ricksen und Vanoli. Zudem spielte Moore für Nerlinger.


Der zweite Spieltag im Überblick


Die Anfangsminuten gehörten den Schotten, die durch Arweladse und nach einer Hereingabe von Arteta, die an Freund und Feind vorbei durch den Panathinaikos-Strafraum strich, die ersten Möglichkeiten hatten. Nach gut zehn Minuten kamen auch die Griechen erstmals einige Male vor das Tor von Stefan Klos. Vlaovic hatte mit einem Schuss aus kurzer Distanz eine gute Chance, aber Arteta rettete auf der Linie per Kopf für seinen Keeper. In der Folge entwickelte sich eine offene Partie, mit leichtem Übergewicht für die Athener. Nach circa einer halben Stunde verflachte das Spiel. Wie aus dem Nichts dann aber die Führung für die Glasgow Rangers: Weil Kirjakos das Abseits aufhob, konnte Nuno Capucho auf rechts Richtung Strafraum laufen und überlegt flach nach innen legen. Dort bugsierte Emerson das Leder im Zweikampf mit Gegenspieler Seitaridis über die Linie (35.). Nach dem Treffer wirkte Panathinaikos wie schon in Manchester in der Defensive verunsichert. In der Offensive bemühte man sich zwar, Druck auf die McLeish-Schützlinge zu machen, war aber zu statisch und ängstlich. So ging es mit dem Rückstand aus Athener Sicht in die Kabine.

Die Anfangsphase der zweiten Hälfte gestaltete sich interessanter als weite Teile des ersten Abschnitts. Das Tempo wurde von beiden Mannschaften etwas erhöht, allerdings ohne dass sich nun bessere Torgelegenheiten ergaben. Dann stieg auch der Lärmpegel durch die griechischen Anhänger. Der erst nach der Halbzeit für den angeschlagenen Kirjakos eingewechselte Goumas sah innerhalb von elf Minuten zweimal Gelb und musste somit das Spielfeld nach nur kurzem Einsatz wieder verlassen (57.). Wer danach die Schotten schon auf der Siegerstraße wähnte, sah sich erst einmal getäuscht. Denn plötzlich griffen die Athener zielstrebiger an, als zuvor in einer Stunde bei gleicher Spieleranzahl. Zu passiv wirkten dagegen die Rangers, die die nummerische Überlegenheit in keinster Weise zu nutzen vermochten. In der Schlussphase gelang es Glasgow dann, gegen die nun etwas müde wirkenden Griechen das Spiel besser in den Griff zu bekommen und auch gelegentliche Entlastungsangriffe zu starten. Als selbst die Panathinaikos-Fans an keinen Treffer ihrer Mannschaft mehr glaubten, passierte es dann doch noch: Auf Vorlage von Papadopoulos traf Konstantinidis per Kopf in die Maschen zum späten Ausgleich (88.). Dabei blieb es dann auch trotz turbulenter letzter Minuten, in denen beide Teams sogar noch hätten den Siegtreffer erzielen können.

Das Unentschieden war am Ende verdient, weil die Schotten zwar über die gesamte Spielzeit eine solide Vorstellung boten, aber keineswegs überragten. Durch den großen Einsatz der Athener, der allerdings erst nach der Hinausstellung von Goumas richtig zu sehen war, erkämpfte sich Panathinaikos den verdienten Lohn, dank der erfolgreichen Kombination der beiden Joker von Coach Shum kurz vor dem Schlusspfiff.