Manchester United steht dank Paul Scholes so gut wie sicher zum fünften Male in Folge im Viertelfinale der Champions League - im letzten Spiel gegen Graz dürfte man sich sogar eine 0:2-Niederlage leisten.
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Die Führung der Griechen, die bereits vorher ausgeschieden waren, durch Seitaridis ging in Ordnung: In seiner ersten Champions-League-Partie traf er aus über 20 Metern mit einem Aufsetzer. ManU war geschockt, die einzige große Gelegenheit vor der Pause zum Ausgleich vergab Gary Neville, der an Nikopolidis scheiterte (37.). Manchester enttäuschte auf ganzer Linie, hatte Glück, als Liberopoulos bei einem Konter frei vor Barthez nicht selbst schoss, sondern zu Vlaovic passte - doch der stand im Abseits (44.). ManU hatte vor allem bei langen Bällen defensiv erhebliche Abstimmungsschwierigkeiten.
Ein weiteres Problem der ideenlosen Briten: Beckham zog oft in die Mitte, dort standen sich die Gäste gegenseitig auf den Füßen. Ein höherer Sieg Athens wäre verdient gewesen, doch in der Nachspielzeit gelang Scholes der mehr als glückliche Ausgleich.
Nikos Ikonomu