16:12 - 55. Spielminute

Tor 1:0
Schüßler
Kopfball
Vorbereitung de Graef
Paderborn

16:19 - 63. Spielminute

Spielerwechsel
Thomik
für Sträßer
Unterhaching

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
N'Diaye
für Tavcar
Unterhaching

16:28 - 72. Spielminute

Spielerwechsel
M. Ndjeng
für Dragusha
Paderborn

16:33 - 77. Spielminute

Spielerwechsel
Bunjaku
für Schüßler
Paderborn

16:39 - 83. Spielminute

Spielerwechsel
Adzic
für Bucher
Unterhaching

16:41 - 85. Spielminute

Spielerwechsel
Brinkmann
für Schulp
Paderborn

16:45 - 87. Spielminute

Tor 1:1
Bollmann
Eigentor, Rechtsschuss
Vorbereitung Ghigani
Unterhaching

SCP

UHA

2. Bundesliga

Schmeichelhafter Punkt für Haching

18. Spieltag, SC Paderborn 07 - SpVgg Unterhaching 1:1(0:0)

Schmeichelhafter Punkt für Haching

Beim SC Paderborn setzte Trainer Jos Luhukay zwischen den Pfosten auf seinen in der Winterpause von Bayer Leverkusen verpflichteten neuen Keeper Starke. Der bisherige Stammcoach Kruse saß ebenso wie die Neuzugänge Bunjaku und Schoof zunächst nur auf der Bank. Bei Unterhaching musste Coach Harry Deutinger auf die Dienste seines Neuzuganges Frommer (Trainingsrückstand) verzichten, der zweite Neue, Holzer, war zunächst nur Reservist.


Der 17. Spieltag im Überblick


Die erste gefährliche Situation hatten die Hausherren nach nur vier Minuten: Maaß versuchte es mit einem Volleyschuss, verfehlte jedoch das Gehäuse.

Die Paderborner blieben weiter am Drücker, hatten durch Maaß (12.) und Müller (13.) weitere gute Möglichkeiten, doch Haching-Keeper Heerwagen bewahrte seine Mannschaft vor einem Rückstand.

Die Oberbayern kamen im Grunde nur in der Anfangsphase zu einer halben Torchance, doch der für den kurzfristig an Grippe erkrankten Kapitän Aygün in die Mannschaft gerückte Majstorovic verpasste eine Hereingabe in den Paderborner Strafraum.

Heerwagen stand in der ersten Halbzeit immer wieder im Mittelpunkt des Geschehens: In der 23. Minute musste er einen harten Schuss von Schüßler aus halbrechter Position per Faustabwehr klären. Die Deutinger-Elf hätte ohne ihren Keeper schwerlich den ersten Durchgang ohne Gegentreffer überstanden. Im Spiel nach vorne ging für Unterhaching rein gar nichts.

Nachdem auch Paderborn in der Schlussviertelstunde der ersten Halbzeit es etwas gemächlicher angehen ließ, ging es für beide Teams torlos in die Kabine.

Nach der Pause dauerte es zehn Minuten, ehe der längst fällige Treffer für den SC Paderborn fiel: Schulp spielte nach links zu de Graef, der nach innen auf den komplett freistehenden Schüßler flankte. Ohne Mühe konnte der Ex-Osnabrücker zum 1:0 einköpfen.

Der Gegentreffer fiel genau in eine Phase, in der die Hachinger langsam mehr Tempo machten und zu einem gleichwertigen Gegner wurden. Nun konzentrierten sich die Paderborner auf die Defensivarbeit und überließen den Gästen mehr Spielraum. Harry Deutinger brachte mit N’Diaye eine frische Offensivkraft, mehr Durchschlagskraft wollte sich zunächst jedoch nicht einstellen.

Dennoch musste Paderborn in der Schlussphase doch noch den Ausgleich hinnehmen: Der eingewechselte Thomik spielte zu Ghigani, dessen Schuss nach innen von Bollmann äußerst unglücklich ins eigene Tor gelenkt wurde.

Ein für Unterhaching äußerst schmeichelhafter Punktgewinn, der nicht durch eigenes Geschick, sondern durch ein unglückliches Eigentor von Bollmann zustande kam. Paderborn war über weite Strecken die Spiel bestimmende Mannschaft, versäumte es aber vor allem im ersten Durchgang, sich einen beruhigenden Vorsprung herauszuspielen.