Paderborns Trainer Pavel Dotchev vertraute der Mannschaft, die auch gegen Braunschweig begonnen hatte. Und in der ersten Halbzeit setzte sich der spielerische Aufwärtstrend fort. Gerovs Kopfball zum frühen 1:0 gab Sicherheit; nach dem 2:0 (Cartus aus 23 Metern in den Winkel) war die Partie entschieden. Die Hausherren beschränkten sich darauf, den Vorsprung zu verwalten. Beim vierten Sieg in Folge leistete sich Dotchev den Luxus, drei Leistungsträger vorzeitig auszuwechseln. Die Gäste enttäuschten auf ganzer Linie und ließen nur durch einen Lattenschuss von Nessou (58.) Gefahr aufblitzen.
Jochem Schulze