National Hockey League

Dank Powerplay und zweier Seider-Assists: Red Wings siegen auch in Ottawa

Erstes Saison-Duell geht an Detroit

Dank Powerplay und zweier Seider-Assists: Red Wings siegen auch in Ottawa

Feierte den vierten Erfolg im fünften Saisonspiel: Moritz Seider (li.) mit den Red Wings. 

Feierte den vierten Erfolg im fünften Saisonspiel: Moritz Seider (li.) mit den Red Wings.  NHLI via Getty Images

Die Senators dominierten das erste Drittel klar und gingen letztlich durch einen Schuss von der blauen Linie rund drei Minuten vor Ende des ersten Drittels in Führung (17.). Obwohl das Schussverhältnis aus Sicht der Red Wings nach 20 Minuten 3:14 lautete, ging es aber mit einem Remis in die erste Pause. Denn Offensivverteidiger Shayne Gostisbehere veredelte einen wunderbaren Flip Pass von Detroits Kapitän Dylan Larkin - nur 79 Sekunden nach dem Rückstand - zum 1:1 (19.). 

Detroits Powerplay nicht zu stoppen

Gehörte Ottawa das erste Drittel noch klar, drehte anschließend Detroit auf. Nicht nur gelang Joe Veleno noch wunderbarer Rückhand-Rückgabe von Christian Fischer von hinter dem Tor das 2:1 (25.), die Senators kamen drittelübergreifend nun auch über zehn Minuten lang zu keinem einzigen Torschuss mehr.   

Zwar fanden Stützle & Co. ab Mitte der Partie wieder in die Spur, doch das ohnehin bislang schon starke Powerplay der Red Wings erteilte dem Gegner nun eine Lektion in Sachen Effizienz. Erst traf der zentral angespielte David Perron trotz Bedrängnis in Überzahl zum 3:1 (35.). Seider gab den zweiten Assist. Nach nur 28 Sekunden im Schlussdrittel legte Larkin nach wunderbarem Direktspiel im Powerplay zum 4:1 nach. Wieder hatte Seider das Tor mit einem Assist mit eingeleitet. 

Seiders Block als Vorentscheidung

Indirekt beteiligt war der Abwehrspieler letztlich auch am vorentscheidenden 5:1 seines Teams - durch einen Block unmittelbar zuvor, der das potenzielle 4:2 verhinderte. Im Gegenzug erzielte Veleno nach kluger Vorarbeit des Niederländers Daniel Sprong seinen zweiten Treffer des Abends (48.). 

Der Rest war nur Ergebniskosmetik: Ridly Greig stellte letztlich mit dem Tor zum 2:5 aus Sicht der kanadischen Hauptstädter den Endstand her. Neben seinen beiden Vorlagen kam Seider auf 20:16 Minuten Eiszeit, Stützle blieb ohne Scorerpunkt, hatte mit 20:50 Minuten aber sogar noch mehr Eiszeit als sein Landsmann. 

jom

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