In seinem ersten Spiel wählte Osnabrücks Interimstrainer Lother Gans eine sehr offensive Ausrichtung mit drei Spitzen. Seine Elf präsentierte sich aggressiv und kampfstark, spielte teilweise wie befreit auf. Hochverdient führte der VfL schon nach zehn Minuten durch einen Doppelschlag von Claaßen und Thioune mit 2:0. Danach wirkten die Ulmer geschockt, offenbarten technische Schwächen und hatten kurz vor der Pause durch Röslers Pfostenschuss ihre erste Torgelegenheit.
Der 7. Spieltag auf einen Blick
In der zweiten Halbzeit versäumte es der VfL, eine der guten Konterchancen zu nützen, allerdings gefährdeten die harmlosen und ideenlos vorgetragenen Angriffsbemühungen des SSV den ersten Saisonsieg der Osnabrücker zu keiner Zeit.
Von Harald Pistorius