2. Bundesliga

Die Analyse

Die Analyse

Der Aufsteiger begann überraschend aggressiv und offensiv. Uerdingen schmeckte das forsche Forechecking des Gegners überhaupt nicht: Im Mittelfeld wurde die Mehrzahl der Zweikämpfe verloren, die Spitzen hingen in der Luft und die Abwehr hatte große Mühe, sich der Oberhausener Angriffe zu erwehren.

Allein die konsequente Abwehrarbeit und ein sicherer Achim Hollerieth bewahrten Uerdingen vor dem Seitenwechsel vor Flurschaden. Bei Agoyes Heber stand dem KFC-Keeper allerdings das Glück zur Seite, der Ball landete auf der Torlatte. Für gelegentliche Entlastung sorgten nur die beiden Spitzen van der Ven und Spizak, die bei den wenigen Kontern ihre Sprintstärke aufblitzen ließen.

Die Halbzeitpause nutzen die Krefelder, um sich auf die eigene Kampfkraft zu besinnen. Mit mehr Engagement und Einsatz kamen die Uerdinger aus der Kabine, sofort wurde das Spiel ausgeglichener. Die besseren Chancen in der nun tempo- und abwechslungsreicheren Partie hatte aber weiterhin Oberhausen. Zur tragischen Figur wurde Stürmer Achim Weber. Zweimal scheiterte er in aussichtsreicher Position am reaktionsschnellen Torhüter Hollerieth.