In einer schnellen und von vielen Zweikämpfen geprägten Partie konnte sich lange Zeit keine Mannschaft entscheidend durchsetzen. Oberhausen erspielte sich Mitte der ersten Hälfte leichte Feldvorteile, blieb aber nach vorne ungefährlich. Braunschweig dagegen zog sich zurück und vertraute bei seinen Kontern auf die Schnelligkeit des US-Amerikaners Thomas.
Doch auch dessen gute Pässe in die Spitze brachten nichts ein, da die Eintracht-Stürmer bei ihren Gegenspielern abgemeldet waren. Nach dem Wechsel versuchte es Oberhausen mit der Brechstange, schlug die Bälle immer wieder hoch in den Strafraum der Gäste. Eine dieser Flanken köpfte Rietpietsch dann tatsächlich ein. Ein Kontertor von Obad brachte die verdiente Entscheidung.
Gustav Wentz