Borussia Mönchengladbach bleibt ein weiteres Jahr Zweitligist. Im Duell mit dem anderen Bundesliga-Absteiger 1. FC Nürnberg zogen die Borussen mit 1:2 (0:0) den Kürzeren. Durch den Cottbuser Sieg über Meister Köln hätte allerdings auch ein Sieg beim Club nicht mehr geholfen.
Vor etwa 15000 mitgereisten Gladbacher Anhängern im mit 43956 Zuschauern ausverkauften Frankenstadion nahm die Elf von Hans Meyer sofort nach Anpfiff von Dr. Markus Merk das Heft in die Hand, agierte aggressiver als der Gastgeber, der bereits am letzten Spieltag aus dem Aufstiegsrennen ausgeschieden war. Eine Kopfball-Chance von Arie van Lent (8.) sowie ein Ketelaer-Schuss von der Strafraumgrenze brachten jedoch nicht die erhoffte Führung und damit verbunden höheren Druck auf den Rivalen Cottbus. Als die Zwischenstände aus der Lausitz bekannt wurden, erlahmten auch die Bemühungen der Rheinländer nach und nach. Nürnberg kam besser ins Spiel und ging durch einen Möckel-Kopfball in der 58. Minute in Führung. Zehn Minuten später erhöhte Driller auf 2:0 (68.). Dem eingewechselten Frommer gelang lediglich noch der Anschlusstreffer nach Vorarbeit van Lents (74.). In der 76. Minute ließ sich der junge Gladbacher Korzynietz zu einer Tätlichkeit an Marek Nikl hinreißen und erhielt dafür die Rote Karte.
Der 34. Spieltag auf einen Blick
Schiedsrichter-Team
Spielinfo
| Stadion | Frankenstadion |
| Zuschauer | 43.956 |
Analyse mit Noten folgt am Sonntagabend