Der FC Eintracht Bamberg setzt nach vier Jahren Michael Hutzler ab Sommer auf einen neuen Typ Trainer, der in der Domstadt mit einer offensiven Herangehensweise durchstarten will.
Der FC Eintracht Bamberg und Trainer Michael Hutzler haben seit Juli 2017 zusammen einiges erreicht. Im Sommer wollen die Oberfranken einen neuen Impuls setzen und werden den Vertrag mit Hutzler deswegen nicht verlängern.
Der FC Eintracht Bamberg 2010 hat vom Bayrischen Fußball-Verband die Lizenz für die kommende Regionalliga-Spielzeit erhalten. Nützen tut das aktuell nicht viel, dafür ist die sportliche Lage zu prekär. Sechs Punkte liegt man hinter dem Relegationsplatz und das bei nur zwei verbleibenden Spielen. Eine letzte Hoffnung gibt es für Bamberg noch - und die stützt sich auf den Abstiegskampf in Liga zwei.
Nach dem 22. Spieltag war Eintracht Bamberg in der Regionalliga Bayern mit 15 Zählern noch abgeschlagenes Schlusslicht. Drei Siege, zwei Unentschieden und eine Niederlage später befinden sich die Oberfranken zumindest wieder auf dem Abstiegsrelegationsplatz. Die "Mission Impossible" wird langsam gar nicht mehr so unmöglich, wie noch vor einigen Wochen. Am Freitag (19 Uhr) empfängt die Eintracht den FC Bayern II. Dabei kommt es zu einem ganz besonderen Aufeinandertreffen.
Norbert Schlegel hat den Erfolg nach Bamberg zurückgebracht: Der Ex-Profi ist seit Dezember Cheftrainer beim FC Eintracht, und seitdem wächst die Zuversicht bei den Oberfranken, dass es mit dem Klassenerhalt in der Regionalliga Bayern doch noch klappen kann.
Am Dienstagabend trifft der abstiegsbedrohte FC Eintracht Bamberg 2010 auf die Zweitvertretung des FC Ingolstadt. Im Vorfeld der Begegnung forderte der Eintracht-Vorsitzende Mathias Zeck, das Publikum zur Unterstützung auf. Derweil bangt Trainer Norbert Schlegel, der nach der Winterpause nach jedem Regionalliga-Spiel mindestens einen Verletzten zu beklagen hatte, um zwei Akteure.
Vor dem wichtigen Spiel beim ebenfalls abstiegsbedrohten VfR Garching muss der FC Eintracht Bamberg auf zwei wichtige Defensivakteure verzichten. Sowohl Außenbahnbahnspieler David Najem, als auch Innenverteidiger Nino Dirnbek fehlen beim Tabellenletzten der Regionalliga Bayern verletzungsbedingt.
Gerade einmal 14 Zähler hat Bamberg in der Regionalliga Bayern in 21 Partien gesammelt - eine äußerst dürftige Bilanz. Die Eintracht liegt bereits acht Zähler hinter den Relegationsplätzen zurück. Trotzdem haben die Verantwortlichen den Glauben an den Klassenerhalt noch nicht verloren und verbreiten Optimismus. Bei der Mission Ligaverbleib soll Neuzugang Nico Haas mithelfen. Und es ist durchaus denkbar, dass das Schlusslicht in der Winterpause noch einen zweiten Akteur holt.
In der Regionalliga Bayern überwintern die Würzburger Kickers an der Spitze, von Bayern II und den kleinen Löwen verfolgt. Nicht überall läuft es so gut. Wir blicken auf die Tops und Flops, die Dauerbrenner, die Joker, die Zuschauer und die Sünder der Hinrunde zurück.
Schlusslicht Eintracht Bamberg fehlen in der Regionalliga Bayern bereits acht Punkte auf einen Relegationsplatz. Nach der Entlassung von Roberto Pätzold wurde am Freitag Norbert Schlegel als neuer Übungsleiter vorgestellt. Der 53-Jährige - Vertrag bis Juni 2016 - soll die Domstädter aus dem Tabellenkeller führen. Im Interview spricht der ehemalige Bundesliga-Profi über die schwierige Aufgabe in Bamberg, das Potenzial der Mannschaft und den Start in die Rückrunde.
Der Hofer Spielkalender war und ist immer noch vollgestopft: Zu den Spielen im Totopokal, in der sich die Mannschaft von Trainer Norbert Schlegel immerhin bis ins Halbfinale gekämpft hatte (0:3 in Burghausen), kommen nun auch noch englische Wochen in der Liga auf die Oberfranken zu. Die Kritik der eigenen Fans über das Remis in Rosenheim vergangenes Wochenende kann Kapitän Ascherl angesichts der letzten fünf Spiele ohne Niederlage demnach nicht aktzeptieren.
Vor dem Rückrundenstart am Samstag (14 Uhr) beim TSV Rain/Lech blickt man hoffnungsvoll, aber realistisch auf die Restrunde. Zehn Punkte beträgt der Abstand des Tabellenletzten auf die Relegationsränge. Mut macht den Oberfranken vor allem der neu entbrannte Konkurrenzkampf.