Nach dem 1:0-Erfolg gegen NEC Nijmegen hüpften die Anhänger im Rhythmus, worauf die sechs bis sieben unteren Ränge wegsackten. Sie wurden aber von einem darunter stehenden Container aufgefangen. Nach ersten Erkenntnissen sei niemand verletzt worden, berichtete die niederländische Nachrichtenagentur ANP. Die darüberliegenden Ränge blieben intakt.
Nach dem Sieg eilten die Vitesse-Spieler im Goffertstadion vor der Tribüne mit den eigenen Fans und hüpften auf dem Spielfeld, die Anhänger taten es ebenfalls - und die Ränge brachen ein. Was Fans und Spieler aber nicht davon abhielt, weiter zu jubeln.
Bürgermeister kündigt schnelle Untersuchungen an
"Zum Glück ist so weit bisher bekannt, niemand verletzt worden", sagte Nijmegens Bürgermeister Hubert Bruls. "Ich möchte, dass so schnell wie möglich untersucht wird, was hier passiert ist." Bruls hatte sich die Partie mit seinem Amtskollegen aus Arnheim angeschaut.
"Soweit ich weiß, gibt es keine Verletzten", sagte NEC-Direktor Wilco van Schaik, wie der öffentliche Rundfunk NOS berichtete. Der Container, der unter der Tribüne stand, habe Schlimmeres verhindert.
Wittek und Schubert bei Vitesse in der Startelf
Vitesse, das von Thomas Letsch trainiert wird und in Torhüter Markus Schubert und Abwehrspieler Maximilian Wittek zwei deutsche Profis in der Startformation hatte, gewann durch das Tor von Nikolai Frederiksen in der 16. Minute mit 1:0 und festigte seinen Platz in der oberen Tabellenhälfte der Eredivisie.