Nico Kanitz
Kanitz lässt Köhler aufatmen
Der HFC hat sich mit einem enorm wichtigen "Dreier" gegen den direkten Konkurrenten aus Babelsberg ein wenig Luft im Abstiegskampf verschaffen können. Mit dem hart erkämpften Erfolg gegen die "Filmstädter" glückte dem Aufsteiger seit dem dritten Spieltag (3:0 gegen Erfurt) wieder ein Sieg im heimischen Erdgas-Sportpark.
Kanitz hält nichts von Stand-by
Als es nach dem Drittligaaufstieg in die Vertragsgespräche ging, war auch Linksverteidiger Nico Kanitz (32) ein Thema. Doch zunächst nur als Stand-by-Spieler und künftiger Leitwolf der in die Oberliga aufgestiegenen U 23.
Noch mehr Verletzungssorgen in Halle
Der Hallesche FC hat wie kein anderer Profiklub mit Verletzungsproblemen zu kämpfen. Gerade im freudig erwarteten DFB-Pokal-Spiel gegen Zweitligst Duisburg am Samstag (LIVE! ab 15.30 Uhr bei kicker-online) droht ein Drittel des gesamten Kaders auszufallen. Es liegt deshalb nahe, dass der HFC nochmal auf dem Transfermarkt aktiv wird.
Kanitz bleibt bis 2013
Nico Kanitz verlängert beim Halleschen FC. Der 32-jährige Kapitän unterzeichnete direkt nach seiner Rückkehr aus dem Urlaub einen Vertrag bis Ende Juni 2013. HFC-Manager Ralph Kühne betont: "Die Vertragsverlängerung mit Nico ist keine Alibi-Lösung."
Kanitz macht es stabiler
"Es passt", sagt Nico Kanitz kurz und bündig. Was zweifellos zurzeit auch auf die sportliche Situation beim Halleschen FC (14 Punkte aus den letzten sechs Spielen) passt, bezieht der Kapitän in diesem Fall auf seine neue Position ganz links hinten. Was anfangs eher nach dem berühmten Notnagel aussah, als nämlich der seit Jahren im offensiven Mittelfeld heimische Linksfuß den gesperrten Jan Benes ersetzen musste, ist inzwischen Bestandteil der Stammelf geworden.
Kanitz mit Doppelpack
Durch diesen auch in der Höhe verdienten Sieg hat der HFC zumindest sein "Minimalziel Relegationsplatz vier", so Trainer Sven Köhler, zum Hinrunden-Abschluss noch erreicht. Der Gast verzeichnete auf dem holprigen Platz zwar den besseren Start, geriet dann aber mit dem zunehmenden Druck immer mehr in die Bredouille.