Handball

Handball-EM in Kroatien - Abwehrchef Finn Lemke hoffnungsvoll: "2016 hat es ja auch funktioniert"

Stimmen zum deutschen Krimi gegen Mazedonien

Lemke hoffnungsvoll: "2016 hat es ja auch funktioniert"

Der "Emotional Leader" ist zurück: Deutschlands Abwehrchef Finn Lemke.

Der "Emotional Leader" ist zurück: Deutschlands Abwehrchef Finn Lemke. imago

Bundestrainer Christian Prokop in der ARD: "Mir geht es nicht ganz so gut. Wir waren natürlich riesig froh, dass Heinevetter pariert und wir die Chance auf den Sieg hatten. Wir spielen das zu undiszipliniert in der letzten Szene. Der Plan ist, dort, wo der Ball ist, die Chance zu suchen, ob aus dem Rückraum, vom Kreis oder über Uwe Gensheimer. Der Diagonalpass war die schlechteste Option."

Rechtsaußen Patrick Groetzki: "Wir haben in der Auszeit etwas angesagt - vorher ein Wahnsinns-Save von Heinevetter. Das hat dann leider nicht geklappt. Es ist schade um die zwei Punkte, die wären heute drin gewesen. Aber wir haben den Kampf angenommen, das war das Wichtigste."

Torhüter Silvio Heinevetter: "Wir haben die Chance hinten raus zu gewinnen - aber vorher auch zu verlieren. Wir müssen es positiv sehen: Wir haben mindestens zwei Punkte in der Hauptrunde. Auf dem Niveau ist es manchmal nur eine Kleinigkeit, die entscheidet. Wenn du nicht ganz bei der Sache bist, gerätst du ins Hintertreffen."

Das werde ich nicht vergessen, nach zwölf Stunden Anreise war ich sehr kaputt.

Finn Lemke

Abwehrchef Finn Lemke: "Das werde ich nicht vergessen, nach zwölf Stunden Anreise war ich sehr kaputt. Aber ich freue mich riesig, dass ich da sein kann und mithelfen darf. Mit der Mannschaft ist glaube ich viel drin. Jetzt geht das Turnier erst los. Wir haben alle Möglichkeiten, 2016 hat es ja auch funktioniert."

msc

Arenen, Favoriten, Rekorde: Elf Fakten zur EM