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Abgedreht: CR7 schießt Portugal zur WM

WM-Play-offs: Frankreich schafft die Wende

Abgedreht: CR7 schießt Portugal zur WM

Dreierpack: Cristiano Ronaldo ist nicht zu stoppen.

Dreierpack: Cristiano Ronaldo ist nicht zu stoppen. imago

Sakho bringt Frankreich in Fahrt

Die teilweise wie entfesselt aufspielende Equipe Tricolore hat sich nach der 0:2-Pleite im Hinspiel in Kiew doch noch für Brasilien qualifiziert. Für die Ukrainer bleibt nach der 0:3-Pleite im Stade de France zum fünften Mal in Play-off-Spielen um eine Welt- oder Europameisterschaft nur die Verliererrolle. Ribery und Co. entfachten von Beginn an mächtig Druck, logische Konsequenz war das 1:0 durch Sakho. Noch vor der Pause legte Benzema aus abseitsverdächtiger Position nach. Unmittelbar nach Wiederanpfiff sah Khacheridi Gelb-Rot, die Franzosen dominierten nun komplett die Partie. Und sie kamen zum 3:0! Ribery flankte von rechts, Sakho drückte den Ball in der Mitte über die Linie. Auch nach dem 3:0 waren die Gastgeber einem weiteren Torerfolg näher als die Osteuropäer ihrem ersten.

Dreierpack: CR7 stellt Ibrahimovic in den Schatten

Mit einem 1:0 gingen die Portugiesen in das Rückspiel in Solna gegen Schweden. Die Friends Arena sollte erneut ein hoffnungsvolles Pflaster für Ibrahimovic und Co. darstellen, da in dem noch jungen Stadion in den bis dato sieben Partien ganze 17 heimische Treffer fielen. Doch ein Mann der Gäste hatte auch an diesem Abend einen Sahne-Tag erwischt: Cristiano Ronaldo. Der 28-Jährige steuerte drei Treffer bei und zerstörte damit auch die kurzzeitige Drangphase von Ibrahimovic, der zwischenzeitlich via Doppelpack auf 2:1 stellte (68. und 72.). Letztlich gewannen die Südeuropäer aber verdient mit 3:2 (0:0) und sicherten sich damit die sechste WM-Teilnahme.

Mandzukic trifft, fliegt und jubelt

Kroatien hat durch einen 2:0-Erfolg gegen Island seine Brasilien-Reise gebucht. Der WM-Dritte von 1998 war nach dem torlosen Remis im Hinspiel auf heimischem Terrain von Beginn an bemüht, seiner Favoritenrolle gerecht zu werden und den Hexenkessel in Zagreb so rasch wie möglich zu befeuern. Der Mann der ersten Hälfte war Mandzukic – und zwar in zweifacher Hinsicht: Der Bayern-Stürmer sorgte für das 1:0 (27.), erwies der Kovac-Truppe elf Minuten später mit seinem mit Rot geahndeten Einsteigen aber auch einen Bärendienst. Nach Wiederbeginn gelang den "Feurigen" früh eine Vorentscheidung durch Kapitän Srna.

Wieder Mitroglou: Griechenland ist dabei!

Griechenland musste zwei kritische Phasen auf der letzten Etappe nach Brasilien überstehen. Die stürmische Anfangsphase der Rumänen steckten die Hellenen aber genauso routiniert weg, wie ein unglaubliches Eigentor durch Torosidis, das die Heimelf noch einmal ins Spiel brachte. Das Team von Fernando Santos hatte das Spiel jedoch meist im Griff, was erneut auch Torschütze Mitroglou zu verdanken war.