Fährt nun doch mit zur WM: der Nürnberger Albert Bunjaku. picture-alliance
Der 28-jährige Angreifer vom FC Basel zog sich am Mittwoch einen Muskelfaserriss im linken Oberschenkel zu und steht den Eidgenossen somit nicht zur Verfügung. Mittlerweile hat er das WM-Quartier der Schweizer in Crans Montana verlassen. Zunächst hatte sich Hitzfeld noch optimistisch gezeigt: "Wir müssen die Untersuchung abwarten", sagte der zweifache Champions-League-Sieger. Später am Abend war das Aus des Topscorers des FC Basel jedoch besiegelt.
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Als Ersatz für den 32-maligen Nationalspieler, der einst für den VfB Stuttgart aktiv war, nominierte Hitzfeld am Donnerstag Albert Bunjaku vom 1. FC Nürnberg als vierten Stürmer nach. Somit geht der Wolfsburger Neuzugang Nassim Ben Khalifa (18) leer aus. Bunjaku war in der abgelaufenen Saison mit zwölf Treffern in 28 Einsätzen treffsicherster Club-Profi (kicker-Notenschnitt 3,88).
Im Trainingslager der Schweizer Nationalmannschaft befinden sich nach dem Aus von Streller und Bunjakus Nachnominierung sieben aktuelle und sechs ehemalige Bundesliga-Profis. Bevor die "Nati" bei der Weltmeisterschaft auf Spanien, Chile und Honduras trifft, stehen noch zwei Testspiele in der Heimat an. Am 1. Juni wartet Costa Rica, ehe mit Italien vier Tage später ein echter Härtetest ansteht.
