Beim Verein aus seiner Heimat, der an der diesjährigen Champions-League-Qualifikation teilnimmt, unterzeichnete der fünfmalige Nationalspieler Österreichs einen Dreijahresvertrag bis 2021. Über die Höhe der Ablösesumme vereinbarten beide Klubs Stillschweigen.
Für Union kam Hosiner in zwei Jahren auf 47 Pflichtspieleinsätze, acht Tore und drei Vorlagen. "Philipp hat zu jeder Zeit immer alles für den Verein gegeben und sich auch von Rückschlägen nicht unterkriegen lassen", so Geschäftsführer Oliver Ruhnert. "Ihm war es wichtig, noch einmal in seiner Karriere die Möglichkeit zu haben, international spielen zu können - diesem Wunsch haben wir entsprochen."
Der Stürmer bestritt in seiner Karriere 15 Bundesliga-, 44 Zweitliga- und 20 Drittliga-Spiele für 1860 München, den SV Sandhausen, den 1. FC Köln und für die Eisernen. In seinem Geburtsland lief Hosiner unter anderem für First Vienna FC, Admira Wacker und Austria Wien auf und spielte auch eine Saison (2014/15) in der Ligue 1 für Stade Rennes.
"Ich bedanke mich beim gesamten Verein, allen Verantwortlichen und vor allem bei der Mannschaft für zwei super Jahre. Union ist ein geiler Klub, den ich auch in Zukunft verfolgen werde und dem ich nur das Beste wünsche", verabschiedete sich der 29-Jährige von der Alten Försterei.