Die Überweisung der geforderten 1,2 Millionen Euro war vom KFC Uerdingen fristgerecht eingereicht worden, das Geld war jedoch von der zuständigen Bank zu spät gutgeschrieben worden. Waldhof-Geschäftsführer Markus Kompp hatte die Klage damit begründet, dass Mannheim Uerdingen natürlich den Aufstieg gönne, Regularien seien eben dafür da, eingehalten zu werden. Er sei es den friedlichen Fans und seinen Partnern schuldig, dass er die Entscheidung überprüfen lasse. Das ständige Schiedsgericht bestätigte nun die Entscheidung des DFB vom Anfang Juni.
Die Mannheimer waren in den Aufstiegsspielen an Uerdingen gescheitert. Nach dem Hinspiel in Krefeld mit 1:0 war das Rückspiel in Mannheim nach Ausschreitungen von Mannheimer Fans abgebrochen und am grünen Tisch mit 2:0 für den KFC gewertet worden. Zudem wurde Mannheim vom DFB-Sportgericht mit einem Abzug von drei Punkten und einer Geldstrafe von 40.000 Euro bestraft.