Regionalliga

Garching: Kein Großsponsor, aber Hoffnung

Rückzug aus der Regionalliga droht

Garching: Kein Großsponsor, aber Hoffnung

Steht vor einer ungewissen Zukunft mit seinem Klub: Garchings Trainer Daniel Weber.

Steht vor einer ungewissen Zukunft mit seinem Klub: Garchings Trainer Daniel Weber. imago

Um auch in der kommenden Saison in der Regionalliga antreten zu können, benötigt der VfR 70.000 Euro. Das gaben die Klubverantwortlichen auf einer Pressekonferenz bekannt. Um das prognostizierte Defizit in der aktuellen Spielzeit auszugleichen, wären sogar rund weitere 30.000 Euro nötig. Sollten sich in naher Zukunft keine neuen Geldgeber gewinnen lassen, müsse der Klub deshalb Anfang Mai beim Bayerischen Fußball-Verband die Rückstufung in die Landesliga beantragen - und selbst dort sei der Spielbetrieb nur schwer finanzierbar, hatte der Viertligist kürzlich erklärt, weshalb sogar ein Rückzug in tiefere Klassen denkbar ist .

Frische Sponsoren oder ein großer Geldgeber sind allerdings weiterhin nicht in Sicht. Auch die Hoffnung, neue im Technologie- und Forschungsstandort Garching beheimatete Partner zu finden, erfüllte sich bislang nicht. Inzwischen hat sich auch die Kommunalpolitik eingeschaltet. Bürgermeister Dietmar Gruchmann bat die ansässige Wirtschaft eindringlich um Unterstützung für den Klub.

Hoffnung auf ein ausverkauftes Haus gegen Burghausen

Ein letzter Hoffnungsschimmer ruht nun auf den letzten Heimspielen, speziell dem Duell mit Wacker Burghausen am 34. Spieltag. Unter dem Motto "Rettet die Regionalliga" sollen möglichst viele Zuschauer mobilisiert werden und damit das letzte Pflichtspiel vor einem ausverkauften Stadion am See über die Bühne gehen. Mit den Einnahmen wäre nach Vereinsangaben immerhin der Spielbetrieb für die kommende Saison finanziert.

pau