Regionalliga

Wuppertal langfristig mit Vollmerhausen

Kontrakt für zwei weitere Jahre

Wuppertal langfristig mit Vollmerhausen

Mit ihm soll es beim WSV nach vorne gehen: Stefan Vollmerhausen.

Mit ihm soll es beim WSV nach vorne gehen: Stefan Vollmerhausen. imago

Vollmerhausen, der 2012 aus Vohwinkel kam, war beim WSV zunächst für die A-Junioren zuständig. Seit Juli 2015 steht er nun bei der ersten Elf an der Seitenlinie und führte den Verein nach drei Jahren Fünftklassigkeit zurück in die Regionalliga. Momentan rangieren die Rot-Blauen mit 27 Zählern auf einem respektablen neunten Platz, auch ein Grund für die vorzeitige Verlängerung des ursprünglich bis 2018 gültigen Arbeitspapiers. "Es macht im Moment so richtig Spaß, dabei zu sein, wenn ein Plan Schritt für Schritt umgesetzt wird. Der Vertrag mit Stevie ist ein großer Eckpfeiler in unserem Konzept", zeigte sich WSV-Vorstand Lothar Stücker erfreut über die dauerhafte Zusammenarbeit mit dem 44-Jährigen.

Auch Bölstler bleibt

Neben dem Trainer hatte vergangene Woche bereits der sportliche Vorstand Manuel Bölstler seine Vertragsverlängerung ebenfalls bis 2020 bekannt gegeben. Der 33-Jährige rückte zudem in den Vereinsvorstand des ehemaligen Bundesligisten auf. Beide Maßnahmen sind wichtige Schritte in Wuppertals Konzept "WSV2020". Dieses sieht eine sportliche Weiterentwicklung durch einen erhöhten Etat, einen verbesserten Kader sowie Konstanz auf den wichtigen Positionen vor. Langzeit-Ziel ist der Aufstieg in die 3. Liga. "Wir haben seit längerer Zeit einen Plan für die Mannschaft. Jetzt gibt es auch einen Plan für den Gesamtverein und ich als waschechter Wuppertaler bin stolz, meinen Beitrag zur Umsetzung des Konzeptes WSV2020 leisten zu können", erklärte auch Vollmerhausen seine Entscheidung.

Das erste Pflichtspiel des Jahres bestreitet der Wuppertaler SV am Freitag (19 Uhr). Dann kommt die Reserve von Fortuna Düsseldorf zur Nachholpartie ins heimische Stadion am Zoo.

kon