Der Rücktritt stand unmittelbar nach dem Spiel in Magdeburg fest: Pinder informierte die anwesenden ZFC-Präsidiumsmitglieder sowie Co-Trainer Karsten Oswald. Die Mannschaft wurde am Montagnachmittag vor Trainingsbeginn über diesen Schritt in Kenntnis gesetzt.
"Nach den vielen Gruppen- und Einzelgesprächen, die wir in den letzten Wochen geführt haben und den abermals haarsträubenden individuellen Fehlern, die zu den Gegentoren geführt haben, ist es einem Fußballfachmann kaum noch zu vermitteln, dass wir in dieser Situation noch die Kurve bekommen", begründet Pinder seine Entscheidung. Meuselwitz kämpft vier Spieltage vor Saisonende um den Klassenerhalt, fünf Punkte trennen sie derzeit von einem Abstiegsrang.
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ZFC-Präsident Hubert Wolf ist aber optimistisch, dass der Ex-Coach dem Verein künftig erhalten bleibt. "Wir haben im Verein noch einige andere Baustellen zu bearbeiten, da werden wir verdienstvolle Mitstreiter, die über Jahre alles gegeben haben, nicht vergraulen." Pinder soll im Sommer eine andere wichtige Tätigkeit im ehrenamtlichen Bereich übernehmen.
Wer den frei gewordenen Trainerposten übernimmt, ist noch offen. "Wir waren über das Wochenende natürlich nicht untätig", versichert Wolf.
