Bereits vor dem anstehenden Heimspiel gegen die Kölner gab es eine wichtige Weichenstellung für die Zukunft. "Wir sind sehr froh, dass wir mit Marc Kienle den eingeschlagenen Weg fortsetzen können. Er leistet hervorragende Arbeit und treibt die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mannschaft und der Spieler voran", erklärte Vereinspräsident Markus Hankammer. Ähnlich sieht es auch der Sportdirektor Michael Feichtenbeiner: "Für unseren Weg, den wir gemeinsam mit fester Überzeugung gehen, haben wir mit Kienle den richtigen Trainer. Er bringt uns mit seiner kontinuierlichen und analytischen Arbeit unseren Zielen näher."
Der 42-jährige Übungsleiter ist bereits seit Oktober 2013 beim aktuellen Ligaprimus tätig und freut sich bereits auf die weitere Zusammenarbeit: "Mir macht die Arbeit beim SVWW unheimlich viel Spaß, gerade auch mit meinem Trainerteam. Wir haben charakterlich eine einwandfreie Mannschaft. Das gibt mir Mut für die Zukunft, wir dürfen nie stehen bleiben, müssen uns immer weiterentwickeln und nach vorne denken."
Funk steht vor Saisondebüt
Aufgrund der Sperren von Alf Mintzel (fünfte Gelbe Karte) und Michael Wiemann (Rote Karte) ist Kienle zu Umstellungen gezwungen, sodass womöglich Mittelfeldmann Patrick Funk ins kalte Wasser geworfen wird. "So kalt ist das Wasser nicht", verweist der Fußballlehrer auf die Einsätze des 24-Jährigen im Pokal und in der U 23. Es ist gut möglich, dass der Ex-Stuttgarter auf der Sechser-Position sein Drittliga-Debüt feiert. Kienle erwartet mit der Fortuna "eine Mannschaft mit erfahrenen Akteuren in ihren Reihen, die es uns richtig schwer machen wird." Weiter ist der SVWW, wenn er als Spitzenreiter antrat, noch ohne Sieg. Dies soll sich am kommenden Wochenende ändern.